Seit 38 Jahren gibt es das „Gay in May“-Festival in Osnabrück. Um diese in Deutschland (fast) einmalige Kontinuität weiterzuführen, wird ein neues Team für die Vorbereitung und Durchführung von „Gay in May 2018“ gegründet. Das bisherige Team ist in den letzten Jahren bereits geschrumpft und würde nun gern die Organisation an neue Köpfe mit frischen Ideen abgeben.
Sei dabei: Ein erstes Treffen findet am Dienstag, 22. August um 19 Uhr in der Lagerhalle (Raum 204) statt.
„Gay in May“ ist nicht nur ein großes Festival im Mai. Das Team bzw. der Vereinsvorstand sind gern gefragte_r Ansprechpartner_in der Stadt oder Presse zu LGBT-Themen. In der Trägerschaft des Gay in May e.V. befindet sich zudem das Schulaufklärungsprojekt SCHLAU. Für diese facettenreichen Aufgaben existieren verschiedene ehrenamtliche Organisationsteams. Viele Helfer_innen sind für den Erfolg nötig. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht zwingend für die Mitarbeit erforderlich. Natürlich werden die langjährig erfahrenen bisherigen Teamer_innen gern noch übergangsweise unterstützend und beratend mit ihrem Erfahrungsschatz zur Verfügung stehen.
Du hast Interesse, mehr über unsere Aufklärungsarbeit zu erfahren? Du willst dich engagieren UND Erfahrungen im Umgang mit Schüler_innen und Unterrichtssituationen machen? Wir treffen uns für einen lockeren Erfahrungsaustausch und freuen uns über jedes neue Gesicht!
Wer sind wir?
SCHLAU Osnabrück ist eine ehrenamtlich organisierte Gruppe von Menschen, die anhand ihres persönlichen Hintergrundes über die Vielfalt von Lebensweisen, insbesondere von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*personen (LSBT*) aufklären und informieren.
Die Erfahrung aus der Arbeit mit Schulklassen zeigt, dass viele Jugendliche ein Interesse an LSBT*-Lebensweisen und den dazugehörigen Biographien haben. In der Regel gestalten wir Unterrichtseinheiten für SchülerInnen ab dem 7. Schuljahr aller Schulformen. Diese können in Schul- oder Projekttage eingebunden sein. Ebenso können von uns auch Multiplikatorenschulungen und Veranstaltungen für Eltern oder andere Interessierte angeboten werden.
Wir stellen uns allen Fragen und klären über LSBT*-Lebenwelten auf, wollen Mut machen und helfen, den jeweils eigenen Weg selbstbestimmt zu gehen.
Veranstalter*innen SCHLAU Osnabrück
Eintritt frei
Ob ihr hoch hinaus wollt oder lieber bodenständig bleibt:
heute ist für jede was dabei!
Im letzten Jahr waren ebenso viele Frauen am Boden wie in den Höhen, sodass wir in diesem Jahr alternativ noch Minigolf anbieten.
Da es direkt um die Ecke den Minigolfplatz im Nettetal gibt, treffen wir uns für beide Aktionen am Gasthaus Knollmeyer.
Damit wir einen Überblick haben, meldet euch bitte bis zum 10.05.17 unter kontakt@lesbisch-in-osnabrueck.de an.
Veranstalter*innen LIOS e.V.
Teilnahmegebühr Klettern ab 19 € | Minigolf 3,50 €
Kommt vorbei und lasst euch verwöhnen, wir laden euch herzlich auf eine gute Tasse Bohnenkaffee und ein leckeres Stück Kuchen ein.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit geselligem Plausch und feinen Tortenkreationen.
Veranstalter*innen Confusion Gaypub in Kooperation
mit SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen
Eintritt frei
Aufgrund von Absagen seitens der Podiumsteilnehmer muss diese Veranstaltung leider ausfallen.
Im Podiumsgespräch soll herausgestellt werden, welche Verbindungen und Unterschiede zwischen transgeschlechtlichen Menschen und Lesben, Schwulen und Intersexuellen bestehen. Aus lesbischer und schwuler Perspektive soll ermittelt werden, wie geschlechtliche Vielfalt auch auf ihre Zusammenhänge Einfluss hat und wie sie dort einbezogen wird. Aus intersexueller Sicht soll verständlich werden, wo einerseits die Kreuzungslinien zwischen T und I verlaufen, aber andererseits auch unterschiedliche Schwerpunkte in der politischen Lobbyarbeit gesetzt werden.
Teilnehmende: Juliane Steeger (Beauftragte für sexuelle und geschlecht-liche Vielfalt Landeshauptstadt Hannover), Tim Schomann (IWWIT), Lucie Veith (Intersexuelle Menschen), Till Amelung (LtSN)
Veranstalter*innen Landesverband für
transgeschlechtliche Selbstbestimmung
Niedersachsen e.V. i. Gr.
Bock zu „stenciln”? Keine Ahnung, was das ist? Wir laden zum lockeren Chill Out mit stylischer Frucht-Bowle und einem kreativen Stencil Workshop (Stencil = Schablonenkunst).
Wir stellen euch die guten alten Jutebeutel zur Verfügung, auf denen ihr direkt eure Ergebnisse in Form und Farbe übertragen könnt. Alternativ bringt einfach eure langweiligen alten T-Shirts und nehmt sie aufgepeppt wieder mit!
An der Info-Bar gibt es nicht nur fruchtige Durstlöscher, sondern auch die Möglichkeit, über die bunte Themenvielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen zu quatschen. Egal ob lesbisch, schwul, bi, trans(*) oder hetero – komm vorbei und ins Gespräch!
Wir, das sind die Queere Jugendgruppe Osnabrück „Farbenkarussell“ und das Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt „SCHLAU Osnabrück“.
Info:
www.facebook.com/QueereJugendgruppeFarbenkarussellOS
www.schlau-osnabrueck.de
Veranstalter*innen Queere Jugendgruppe
„Farbenkarussell“ und „SCHLAU Osnabrück“
Eintritt frei
Der 15-jährige Sieger hat vor kurzem seine Mutter verloren und lebt nun mit seinem älteren Bruder Eddy bei seinem Vater. Während der rebellische Eddy, der in einem Sägewerk arbeitet, seinem Vater immer wieder Probleme macht, ist Sieger ein eher zurückhaltender Junge, dafür jedoch ein fanatischer Sportler, der den Großteil seiner Zeit auf der Rennstrecke zubringt. Sein Trainer schlägt ihm und seinem besten Freund Stef schließlich vor, ins B-Rennteam des Athletikclubs einzutreten und an der Leichtathletik-Meisterschaft teilzunehmen. Im Team sind noch zwei weitere Jungen und Sieger freundet sich mit dem wenig älteren Marc an. Die vier trainieren viel zusammen und treffen sich auch in der verbleibenden Freizeit oft. Als sie in einem Teich schwimmen gehen und Sieger und Marc am Abend zurückbleiben, kommt es zu einem Kuss zwischen den zwei Jungen. Im Anschluss daran betont Sieger verwirrt, nicht schwul zu sein. Das Verhältnis zwischen den zwei Freunden und Teamkollegen wird in der Folge kompliziert.
(Inhaltsangabe: Wikipedia)
NL 2014, 78 Minuten, Regie: Mischa Kamp, niederländische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, FSK 0
Veranstalter*innen Uni-Film
Kostenbeitrag 2,50 €
Volker Becks Einsatz für Minderheiten begann früh. So bekämpfte er 1986, auf dem Höhepunkt der AIDS-Hysterie, die restriktive Politik von Peter Gauweiler, dem damaligen Staatssekretär des Bayerischen Innenministeriums, der unter anderem Zwangsuntersuchungen für Nicht-Europäer und „Risikogruppen“ wie Homosexuellen verlangte.
Seit den 1980ern war Volker Beck neben seinem friedenspolitischen Einsatz auch in der Schwulenpolitik aktiv. So arbeitete er von 1987 bis 1990 als Schwulenreferent bei der Bundestagsfraktion der Grünen, war bis 1994 auch Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik in der Partei. Von 1991 bis 2004 agierte er zudem als Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD).
Seit 1994 arbeitet Volker Beck auch im Deutschen Bundestag, wo er sich bereits früh für die Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben einsetzte, die ersatzlose Streichung des § 175 StGB („Schwulenparagraph“) sowie die Abschaffung von „Rosa Listen“ forderte, mit der das Merkmal „homosexuell“ in Polizeidokumenten auftauchte.
Auch außerhalb Deutschlands warb Volker Beck stets für die Gleichstellung von Homosexuellen, etwa in Russland, Polen oder in der Türkei. Dabei konnten ihn weder Drangsalierungen, körperliche Übergriffe noch Inhaftierungen von seinem Einsatz – etwa auf verschiedenen Pride-Märschen – abhalten.
Daneben forderte Volker Beck auch stets die Anerkennung von im Nationalsozialismus begangenem Unrecht ein. 2002 wurde Beck für sein Engagement für die Entschädigung der Opfer der NS-Diktatur mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Als religionspolitischer Sprecher seiner Partei förderte er unter anderem schon früh den Dialog mit dem Islam und seinen Vertretern.
Die feierliche Übergabe des Preises wird am 22. Mai 2017 um 18 Uhr im Friedenssaal des Historischen Rathauses zu Osnabrück stattfinden. Für die musikalische Gestaltung der feierlichen Preisverleihung sorgen in diesem Jahr „Die Marniaks“ (Maria Goldmann und Niklas Bruhn).
Veranstalter*innen Gay in May e.V.
Eintritt frei
Schwule Symbole im Film
von Erwin In het Panhuis
Schon in der Antike drückte ein gemeinsamer Mantel die Form einer gleichgeschlechtlichen Beziehung aus, Hasen waren ein Fruchtbarkeitssymbol und die Lotus-Blume ein Potenzsymbol. Kleidung, Tiere und Pflanzen – seit Jahrtausenden verwenden wir Symbole für homoerotisches Begehren.
Schwule Filmsymbole können alles zum Ausdruck bringen, ohne dabei gesellschaftliche Tabus zu verletzen. Der Filmtitel „Wie die Karnickel” nach Ralf König greift sogar auf das gleiche Symbol wie in der Antike zurück. Über Symbole verstehen wir die schwule Welt: Wer in der Szene von Barebacking und Beuteschema spricht, wird sofort verstanden. Ohne den Kleiderschrank als Symbol würde es kein Outing und Coming Out [of the Closet] geben. Symbole können sich verändern: Aus dem Lila der Schwulenbewegung um 1920 wurde in den 1970er Jahren das Rosa. Das KZ-Symbol des Rosa Winkels diente in der NS-Zeit der Stigmatisierung und wurde später ein Zeichen schwulen Stolzes. Heute ist es die Regenbogenfahne, die als schwulenpolitisches Symbol auf eine bunte Szene verweist.
Veranstalter*innen Gay in May e.V.
Eintritt frei
Wer auf dem Weihnachtsmarkt 2016 an Juhas Stand war und seine köstliche finnische Erbsensuppe probiert hat, schwelgt möglicherweise noch in Erinnerung und ist neugierig, was uns Leckeres erwartet. Diesmal gibt es jedoch keine Erbsensuppe, sondern u. a. diese Gaumenfreuden:
Karelische Piroggen / Finnische Lachssuppe / Karelischer Braten / Pilzsalat und Eierpfannkuchentorte mit Preiselbeeren als Nachtisch.
Personen, die gerne vegan/vegetarisch essen möchten oder andere Wünsche haben (z. B. wegen Nahrungsmittelallergien), teilen dies bitte bei der Anmeldung mit.
Anmeldung unter info@gayinmay.de bis Freitag, 12. Mai 2017
Veranstalter*innen Gay in May e.V. / Miele Kerber
Teilnahme 35 €
Chansons und Couplets – mit Gästen
Ein musikkabarettistischer Spaß mit frechen Chansons, pikanten Couplets und herrlichen Parodien. Benno Berlin und Gerwald von Innstetten verstehen es wieder, mit Ironie und Frotzelei und natürlich auch mit ihrer Larmoyanz und Romantik das Publikum aufs Beste zu vergnügen und zu verzaubern.
Veranstalter*innen Benno Berlin & Gerwald von Innstetten
Eintritt VVK 12 €, AK 14 €
Niedersachsens zweitgrößte GAY-NIGHT
Seit 17 Jahren startet an jedem dritten Samstag in Osnabrück die wohl ausgelassenste Gaypeople-and-Friends-Party – die OS-GAY-NIGHT. Dabei erfand sich die Eventreihe immer wieder neu, und seitdem sie im NIZE-CLUB stattfindet, erfährt die Party geradezu einen neuen Hype!
Neben einer mit beeindruckender Sound- und Lichttechnik ausgestatteten Main-Area, die stets von wechselnden Star-DJs aus dem gesamten Bundesgebiet beschallt wird, begeistert die zusätzlich angeschlossene Area im HolyPoly-Club die Fans deutschen Schlagers und Sounds aus den 80er und 90er Jahren. Als weiteres Highlight gilt der einmalig in Niedersachsen angelegte Outdoor-Dancefloor, der ab Mai in warmen Nächten geöffnet wird und die Partypeople begeistert.
Welcome-Shortys, überreicht von Hausdame und Edeldragqueen Tatjana Taft, sexy GoGos und ein großer Cruising-Bereich im Keller machen die OS-GAY-NIGHT zu einem der vielseitigsten Events für Jedermann/-frau.
Zur Mai-Ausgabe darf man sich auf die beliebte Drag-DJane Carrie Gold sowie den Stimmungs-Matador DJ Giorgio freuen!
Veranstalter*innen GAYPEOPLE EVENTS
Eintritt 8 €, inkl. Welcome-Shorty
Ein selbst entworfenes Musik-Theater-Tanz-Stück von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Schinkel: „Wir wollten deutlich sagen, wo wir stehen!“
In der Rahmenhandlung geht es um die Schülerband „M.W.A.“, die bei einem Musik-Contest mitmachen will. Hauptfigur der Story ist Bandmitglied Jan (Lars Michael), der sich zunehmend zu seinem besten Freund Nils (Malik Schilling) hingezogen fühlt. Der wiederum erlebt mit der blonden Paula (Carla Wiendieck) seine erste Liebe und kann mit Jans Gefühlen zunächst nicht umgehen. Neben Homosexualität geht es also auch um die erste Liebe mit allen emotionalen Höhen und Tiefen. Dazu gehört auch der Umgang mit Enttäuschung und Eifersucht. Denn als Mitschülerin Julia (Joana Santos Peireira) erkennt, dass sie bei Jan keine Chance hat, sorgt sie via Smartphone für dessen unfreiwilliges Coming-Out…
Das Stück wird zu einem Plädoyer für Toleranz und nicht zuletzt für den Mut, gegen alle Vorbehalte zu sich selbst und seinen Gefühlen zu stehen.
(NOZ, 19.02.2017)
Pädagogische Leitung:
Rebekka Möller und Anna Lauxtermann in Zusammenarbeit mit dem
Theaterpädagogen Marco Knille
Leitung der Schülerband: Axel Gerdes
Choreografie: Henrike Langsenkamp
Veranstalter*innen Gesamtschule Schinkel in
Kooperation mit Gay in May e.V.
Eintritt 6 €, erm. 4 €
Beim Stammtisch „ufer-LOS!“ kann man(n) völlig uferlos(?) nette schwule und bisexuelle Männer kennenlernen, miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen…
Wir sind recht gemischt zusammengesetzt – also komm doch einfach mal vorbei, um zu schauen, wer gerade so da ist! Weitere Aktivitäten wie Partys, Themenabende, Ausflüge oder private Treffen können natürlich gerne am Stammtisch vorgeschlagen und geplant werden. Ansonsten erhältst du hier Partytipps und vieles mehr aus erster Hand.
„Ufer-LOS“ trifft sich jeden Donnerstag ab 20.30 Uhr im Restaurant „Planeta Sol“, Bergstr. 8, im Gebäude der Volkshochschule.
Na dann… man(n) sieht sich!
Veranstalter*innen Stammtisch ufer-LOS!
Eintritt frei
Umsetzung der Kampagne der Landesregierung in den Jahren 2017 – 2018
Seit Sommer 2014 wurde in drei Phasen ermittelt, wie Lesben, Bisexuelle und Schwule, trans* oder inter*geschlechtliche Menschen ihre Situation beurteilen und welche Probleme gesehen werden. Die daraus entwickelten Forderungen und Empfehlungen wurden 2016 veröffentlicht und erste Schritte zur Verbesserung der Situation unternommen. So wurde eine Bundesratsinitiative zur Öffnung der Ehe auf den Weg gebracht.
Für den Doppelhaushalt 2017/18 hat der Landtag beschlossen, für weitere Maßnahmen jeweils 1,1 Mio. € zur Verfügung zu stellen. Umgesetzt werden diese Maßnahmen überwiegend mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen – QNN – als Koordinierungsstelle und „Kooperationspartner“ der Landesregierung. Dem QNN kommt dabei insbesondere die Rolle zu, als Bindeglied zu dienen zwischen der Landesregierung und den lokalen Vereinen, Selbsthilfegruppen und Projekten.
Vorgestellt werden von Thomas Wilde, dem Geschäftsführer des QNN:
• Die Idee der Kampagne „Für die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Niedersachsen“
• Der aktuelle Stand der Planung und Umsetzung von Maßnahmen im Bereich des QNN
• Die Möglichkeiten, sich in der Kampagne einzubringen.
Veranstalter*innen QNN e.V. in Kooperation
mit Gay in May e.V.
Das Farbenkarussell
Osnabrück lädt ein: offener Abend für schwule,
lesbische, bisexuelle und trans* Jugendliche ab 16 Jahren
Wir möchten mit euch unseren ersten Jahrestag der Queeren Jugendgruppe Farbenkarussell Osnabrück feiern. Zu diesem besonderen Anlass veranstalten wir ein gemütliches Grillfest.
Wenn du Lust hast, in Zukunft ein Teil der Jugendgruppe zu werden, dann komm zu uns und teile mit uns deine Ideen für zukünftige Veranstaltungen und Unternehmungen.
Wir sind bunt, vielfältig, offenherzig und freuen uns auf dich!
Kontakt per Mail: farbenkarussell-os@gmx.de
Facebook: www.facebook.com/QueereJugendgruppeFarbenkarussellOS
Veranstalter*innen Farbenkarussell Osnabrück in Kooperation
mit SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen
Eintritt frei, Grillbuffett gegen Spende
Sean (Garrett Clayton) ist 17, sieht unwiderstehlich aus und träumt vom großen Ruhm. Als er online den Schwulenporno-Produzenten Stephen (Christian Slater) kennenlernt, nutzt er seine Chance. In nur wenigen Monaten steigt Sean unter dem Namen „Brent Corrigan“ zum neuen Star von „Cobra Video“ auf. Doch der Erfolg ruft rasch Neider auf den Plan: Die „Viper Boyz“ Joe (James Franco) und Harlow (Keegan Allen), zwei Escorts und Möchtegern-Produzenten, wollen mit Brent ein „Millionen-Dollar-Video“ drehen. Als Stephen seinen Star nicht einfach so gehen lassen will, greifen die „Viper Boyz“ zu drastischen Mitteln…
KING COBRA basiert auf der wahren Geschichte des heute 30-jährigen Sean Paul Lockhardt, dem ersten schwulen Porno-Megastar des Online-Zeitalters: eine Geschichte, die geprägt ist von der sexuell höchst ambivalenten Beziehung eines Teenagers zu einem zwielichtigen Produzenten, den knallharten Interessen des Porno-Geschäfts und grenzenloser Gier, die in einem Blutbad endet. Eigentlich ist das eine Geschichte, die viel zu anrüchig ist für Hollywood. Doch Regisseur Justin Kelly gelingt mit seiner famosen Besetzung eine kühne Mischung aus queerem Biopic, trashigem Erotikthriller und entlarvender Porno-Satire, die dort erst anfängt, wo „Boogie Nights“ einst endete.
USA 2016, FSK: ab 16, Os. Erstaufführung, 91 Min.; Regie: Justin Kelly; mit James Franco, Garrett Clayton, Christian Slater, Keegan Allen, Alicia Silverstone, Molly Ringwald.
Veranstalter*innen Lagerhalle
Eintritt 6 € (norm.) | 5 € (erm.)
In einem Kaufhaus arbeitet Anfang der 1950er Jahre die angehende Fotografin Therese (Rooney Mara) in der Spielzeugabteilung. Als die mondän wirkende Carol (Cate Blanchett) den Verkaufsraum betritt, kann Therese ihre Augen nicht von ihr lassen.
Ein Paar – nur zufällig? – liegengelassener Handschuhe führt dazu, dass sich beide näher kommen. Therese gibt sie wieder zurück an Carol, die sich mit einer Einladung zum Essen bedankt. Geradezu perfekt inszeniert Todd Haynes diese erste Annäherung. Scheue Blicke, leise Andeutungen, ein Zwischen-den-Zeilen-lesender Dialog: Aufgeregte Schüchternheit bestimmt dieses Treffen. Doch als Carol die neue Freundin zu Weihnachten zu sich in ihre Vorstadtvilla einlädt, eskaliert die Situation. Carols Ehemann ist eifersüchtig, droht bei der schon beschlossenen Scheidung das alleinige Sorgerecht für die Tochter zu beantragen. Und auch Therese muss sich gegen ihren Verlobten durchsetzen. Gemeinsam verreisen beide Frauen. Es kommt zur ersten Liebesnacht. Doch sie werden verfolgt. Und das nicht nur von Vorurteilen.
UK/US 2015, 118 Minuten, Regie: Todd Haynes, englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, FSK 6
Veranstalter*innen Uni-Film
Kostenbeitrag 2,50 €
Klappe ab …
Seit vielen Jahren ein fester Bestandteil schwuler Lebenskultur in Osnabrück, doch immer wieder erfrischend neu, eine gute Zusammenkunft schwuler Männer, ein redseliger Austausch inklusive.
Die Filme des Rosa Monitors zeigen die breite Vielfalt schwuler Filmkultur, von Komödie bis Dokumentarfilm versuchen wir für jeden Geschmack etwas anzubieten.
Wir freuen uns auf neue Gesichter und versüßen Euch den Abend mit selbst geschmierten Schnittchen, Knabbereien und Erfrischungsgetränken.
Weitere Informationen zum Rosa Monitor erhaltet Ihr unter rosa.monitor@gmx.de
Oder abonniert einfach unseren Newsletter.
Veranstalter*innen Rosa Monitor und SVeN
– Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen
Eintritt frei
Trotz des deutschen Debakels mit dem letzten Platz im vergangenen Jahr war die Stimmung im Confusion so gut, dass auch in diesem Jahr wieder der „Eurovision Song Contest“ auf Großbildleinwand übertragen wird.
Feiert mit und bereitet dem deutschen Beitrag den Weg für ein besseres Abschneiden als in der Vergangenheit!
Nach der Übertragung geht es übergangslos mit der Rainbow Party weiter. Wir feiern bis in die frühen Morgenstunden!
Veranstalter*innen Confusion
Eintritt frei
Präsentation mit anschließender Diskussion
Wenn das Geschlecht nicht zum Körper passt – „geboren im falschen Körper“.
Transsexualität und Transgeschlechtlichkeit im Kontext zur Vielfalt der geschlechtlichen Einzelaspekte. Informationen der geschichtlichen Hintergründe der verschiedenen Phänomene und der zugehörigen Begrifflichkeiten, mögliche Maßnahmen zur Angleichung und Ursachen der geschlechtlichen Unstimmigkeiten sollen Licht in die geschlechtliche Problematik bringen.
Referentin: Lotty Maria Wergin, Vorstand Vereinigung TransSexuelle Menschen e.V
Veranstalter*innen VTSM e.V.
Eintritt frei
Seit über zehn Jahren gibt es die Queerschiesser. Ein bunter Haufen (nicht nur) schwuler Fußballer und Fußballerinnen – jedeR ist willkommen, Neuzugänge sind erwünscht. Die einen haben schon im regulären Verein gespielt oder tun es noch, andere sind erst durch die Queerschiesser zum Fußball gekommen. Dachverein ist Rainbow Funsports Osnabrück.
Heute gibt es die Möglichkeit, beim Probetraining auf dem Soccercourt des OSC das Kicken und die Queerschiesser kennenzulernen.
Veranstalter*innen Queerschiesser
Teilnahme kostenlos
Mit der Präexpositions-Prophylaxe (kurz: PrEP) kann man durch tägliche Einnahme einer Tablette das Risiko für eine HIV-Infektion deutlich senken. Seit 2016 ist sie in Deutschland zugelassen.
Wie funktioniert das? Was kostet das? Wo kann ich mich beraten lassen? Und wie ist das eigentlich mit den anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen wie Hepatitis, Syphilis, Tripper oder Chlamydien?
Referent: Dr. Niels Schübel
Veranstalter*innen Aids-Hilfe Osnabrück (Heiner Rehnen)
Teilnahme kostenlos
Jede von euch ist herzlich willkommen – neue oder bekannte Gesichter, alle Generationen – wir freuen uns über ein wachsendes lesbisches Netzwerk in Osnabrück!
Ungezwungen ins Gespräch kommen, ein bisschen was zusammen essen, sich kennenlernen und austauschen. Wir sind eine offene Gruppe von verschiedenen Frauen mit einer stolzen Altersspanne von 18 bis 74 Jahren und freuen uns auf jede, die dazu kommt!
Weitere Veranstaltungen findet ihr unter www.lesbisch-in-osnabrueck.de
Veranstalter*innen LIOS e.V.
Eintritt frei
Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führt im Sommer 1984 einen erbitterten Kampf gegen die Gewerkschaft der Minenarbeiter, die gegen die Privatisierung und Schließung der Minen streiken. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite. Die Initiative „Lesbians and Gays Support the Miners” (LGSM) sammelt Geld, um die Streikkasse zu unterstützen. Doch das Geld loszuwerden erweist sich als schwierig, da die Nationale Union der Minenarbeiter allerlei Vorurteile hegt. Ein anderer Weg muss gefunden werden, das Geld in die richtigen Hände zu geben.
Mit dem 2014 erschienen Film möchten die Jusos Osnabrück und die Juso & Unabhängige Hochschulgruppe Osnabrück in Zusammenarbeit mit dem autonomen Schwulenreferat und dem autonomen Fem_Ref des Allgemeinen Studierendenausschusses der Uni Osnabrück im Rahmen der Gay in May Aktionstage darauf aufmerksam machen, dass es gerade in Zeiten des Erstarkens rechter Gruppierungen und sinkender Solidarität innerhalb der Gesellschaft besonders wichtig ist, ein gemeinsames Zeichen für Diversität und ein friedliches Miteinander zu setzen.
GB 2014, 120 Minuten, Regie: Matthew Warchus, FSK 6
Veranstalter*innen Jusos Osnabrück, autonom. Schwulenreferat & autonom. FemRef der Uni Os
Eintritt frei, Spenden für die Aids-Hilfe willkommen
Nie waren homosexuelle Paare so akzeptiert wie heute: Rund 83 Prozent der Deutschen befürworten die „Ehe für alle“. Eine aktuelle Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt, wie breit die Gleichstellung von Lesben und Schwulen auf Zustimmung trifft – auch wenn es um die Öffnung des Adoptionsrechts geht (rund 76 Prozent).
Die repräsentative Umfrage verdeutlicht ein klares Bild: Die deutsche Bevölkerung ist der Politik einen großen Schritt voraus. Denn in Deutschland gelten für gleichgeschlechtliche Paare nach wie vor nicht die gleichen Rechte. Anders als in mittlerweile 14 Ländern Europas, in denen die Ehe allen offen steht, können homosexuelle Paare in Deutschland lediglich die eingetragene Lebenspartnerschaft vollziehen – jedoch keine Ehe. Von den meisten Schwulen und Lesben wird diese Sonderregelung als Benachteiligung empfunden. Ähnlich sehen es SPD sowie Grüne und Linke. In ihren Parteiprogrammen haben sie sich längst klar zur Gleichstellung bekannt.
Ist die Öffnung der Ehe also nicht längst überfällig? Nicht für die konservativen Kräfte im Land. So modern sich Merkels CDU heute gibt: Bei der kompletten Gleichstellung von Homosexuellen tut sie sich schwer. Vor allem die Anpassung des Adoptionsrechts wird hartnäckig blockiert. Für die Weigerung werden dabei immer weniger Argumente bemüht. Ein Bauchgefühl – allen voran das einer in dieser Frage unsicheren Kanzlerin – soll reichen. Regelrechte Bauchschmerzen bekommt dann wohl auch die CSU, wenn das traditionelle Familienbild erweitert werden soll. Für die Union ist die Ehe heilig und die Formel Vater-Mutter-Kind einziger Garant für das „Kindeswohl“.
Doch schadet es Kindern tatsächlich, wenn sie mit gleichgeschlechtlichen Partnern aufwachsen? Sollten Liebe, Geborgenheit und eine kindgerechte Erziehung ein Exklusivangebot der heterosexuellen Familie bleiben?
Vor dem Hintergrund der kommenden Bundestagswahl wird ein Pro-und-Contra-Podium diese und andere Gleichstellungsfragen im Spitzboden der Lagerhalle diskutieren. Eingeladen sind auch Osnabrücker Politiker_innen der im Bundestag vertretenen Parteien. Durch den Abend moderiert der Journalist Marcel Trocoli Castro.
Veranstalter*innen Gay in May e.V.
Eintritt frei
Jeden zweiten Dienstag im Monat öffnet das selbstverwaltete Zentrum ab 19 Uhr seine lauschige Kneipe für Bier, Softdrinks, Knabbereien und Austausch über dies und das.
Neben guter Musik kannst du kickern, Karten spielen, mit uns am Tresen sitzen und, und, und. Wir wollen einen gemütlichen Raum mit dir gestalten, indem jede* so sein kann, wie er* möchte.
Du kannst den Raum selbst mitgestalten!
Ein Abend für Lesben, Trans*, Schwule, Queens, Femmes, Intersexuelle, Butches, Heteros, Queers, Kings und alle anderen netten Menschen.
Die Queerkneipe ist rauchfrei.
Veranstalter*innen Queerkneipen-Team
Eintritt frei
zum „Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus“
Der 8. Mai 1945 war für die deutschen Homosexuellen kein „Tag der Befreiung“. Die Kontinuität der Verfolgung, nicht zuletzt durch den einschlägigen Paragrafen 175, kennzeichnet die Zeit von 1871 bis 1969/1973/1994, insbesondere aber die Periode zwischen 1935 und 1969. Für die deutschen Homosexuellen war die Kaiserzeit liberaler als die Adenauerzeit, die die Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten – mit Ausnahme der Konzentrationslager – fortsetzte. Während die Urteile gegen Homosexuelle bis 1945 inzwischen aufgehoben worden sind, gelten diejenigen der Zeit nach 1945 bis heute! Eine Rehabilitierung der Männer, die nach 1945 aufgrund des Paragrafen 175 verurteilt wurden, steht bisher aus. Sie gelten in der Bundesrepublik weiterhin als Straftäter.
Im Jahre 1994 hat der Deutsche Bundestag jedoch die vollständige Streichung eben dieses „Schwulenparagrafen“ beschlossen. Nicht unbedingt aus Überzeugung – der Anschluss der DDR und eine notwendige Rechtsangleichung ließen kaum eine andere Wahl.
Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam im stillen Gedenken aber auch unseren Blick auf das Heute und Morgen richten.
Veranstalter*innen Frauenarchiv im AStA der
Uni Osnabrück
Eintritt frei
Viele Initiativen in Deutschland haben in den letzten zwei Jahren Projekte zu queeren Geflüchteten gestartet. Einige haben Wurzeln in der Flüchtlingssozialarbeit oder in queerfeministischen und antirassistischen Bewegungen, für andere ist das Thema LSBTI*Q und/oder Flucht ganz neu.
In diesem Workshop geht es darum, Freizeit- und Beratungsangebote so zielgruppenspezifisch zu gestalten, dass LSBTI*Q-Geflüchtete von diesen so gut wie möglich profitieren und gestärkter und handlungsfähiger werden. Dafür braucht es oft eine Reflexion der eigenen Haltung und eventuell auch eine Anpassung der Angebote. Bisherige Erfahrungen, Unsicherheiten und Vorhaben für die Zukunft sollen besprochen werden.
Von der Workshop-Leitung werden einige Ideen und Ansätze aufgezeigt, die im Austausch mit queeren Geflüchteten erstellt wurden und die in die lokale Arbeit mit Geflüchteten transferiert werden können.
Bei Bedarf werden bei dieser Veranstaltung Übersetzungen ins Englische, Französische oder Arabische angeboten. Um sicherzugehen, dass die entsprechende Übersetzung verfügbar ist, kann dieser Wunsch gerne vorab unter osnabrueck@queer-refugees.de angemeldet werden.
Referent: Kadir Özdemir, Projektkoordination NVBF – Niedersächsische Vernetzungsstelle für die Belange von LSBTI-Flüchtlingen
Veranstalter*innen Queer Refugees Support Osnabrück
Eintritt frei
Geplant ist eine Tour durch das Osnabrücker Land mit zwei kulturellen Zwischenstopps. Auch eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen steht auf dem Programm.
Die Tour wird auch für langsamere FahrerInnen geeignet sein und über landschaftlich schöne Nebenstrecken führen.
Für Rückfragen meldet euch gerne unter: motorrad@lesbisch-in-osnabrueck.de
Veranstalter*innen LIOS e.V.
Teilnahme kostenlos
Das beliebte Doppelkopfturnier im Confusion findet in diesem Jahr unter der Spielleitung von Marion statt. Für leckeren Kuchen ist gesorgt, und es winken wie immer attraktive Preise. Ein schöner Nachmittag sollte garantiert sein!
Anmeldungen bitte direkt im
Confusion Tel. 0541 3504488
oder unter info@confusion-online.eu | www.confusion-online.eu
Veranstalter*innen Confusion
Startgebühr 10 €
(wird vollständig als Gewinn ausgeschüttet)
Leider muss diese Veranstaltung ausfallen.
Du sehnst dich nach einer richtig tollen kleinen Auszeit zwischen all den spannenden Gay in May Veranstaltungen?
Dann lasst es euch in der Ostercappelner tom Sauna gut gehen, wir erwarten euch mit einer unvergesslich erholsamen Mischung aus Themenaufgüssen und erfrischender Abkühlung.
Wir bieten dir an diesem
Wochenende:
• Willkommensgetränk
• Massageangebot
• Honig-Salz-Peeling
• Gay in May Wellness-Überraschung
Der Eintritt beträgt an beiden Tagen jeweils 14,50 €. Im Preis enthalten ist eine Spende in Höhe von 2,50 € zugunsten der Aids-Hilfe Niedersachsen. Weitere Informationen zur Sauna: www.tom-sauna.de
… in diesem Jahr veränderte Öffnungszeiten ab 14 Uhr an beiden Tagen.
Veranstalter*innen tom Sauna in Kooperation mit SVeN –
Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen, eine Initiative der
Aids-Hilfe Niedersachsen
Eintritt 14,50 €
Die offizielle Party der 39. schwul-lesbischen Kulturtage Gay in May
Eine Erfolgsgeschichte geht weiter: Die „Gay in May meets GayStation“-Party nun schon zum dritten Mal in Folge!
Am 6. Mai öffnet das Green Mark erneut seine prächtigen Pforten für euch, und alle Feier- und Tanzsüchtigen dürfen sich auf eine lange Partynacht freuen! Mit dabei ist wieder die beliebte DJane Sterzi aus Hannover mit Ihrem Mix aus Deephouse, Electro, R’n’B, Black, Charts und Oldschool-Hits.
Gay in May, das Team um Martin und Wolfgang (Green Mark) sowie DJane Sterzi freuen sich auf euch!
Veranstalter*innen Gay in May e.V. (in Kooperation
mit dem Team der GayStation-Party)
Eintritt 8 €
Syphilis und Co:
Was hat das mit mir zu tun?
Unter Männern, die Sex mit Männern haben, sind einige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sehr verbreitet, insbesondere die Syphilis. Kondome reduzieren zwar das Risiko, eine Übertragung ist aber trotzdem möglich.
Warum ist es wichtig, Infektionen früh zu erkennen?
Die meisten STIs sind gut behandelbar. Je früher sie erkannt werden, umso besser können sie in den Griff bekommen werden. Außerdem ist es dann leichter, eine Infektionskette zu unterbrechen. HIV kann eine Übertragung von STIs erleichtern. Wenn du HIV-positiv bist, kann der Verlauf einer Erkrankung zudem schwerer verlaufen (z. B. bei Syphilis) bzw. muss intensiver behandelt werden. Daher sind auch für dich regelmäßige STI-Checks wichtig.
Gegen Hepatitis A und B kannst du dich übrigens impfen lassen. Im Zweifelsfall bring einfach deinen Impfpass zur Beratung mit.
Weitere Infos zu STIs findest du hier: www.svenkommt.de/syphilis-tripper-co
Allgemeine Infos unter: www.svenkommt.de und www.aidshilfe-osnabrueck.de
Eintritt Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Männer, die Sex mit Männern haben.
10-12 Uhr Aids-Hilfe | Raum „Atempause” | Möserstr. 44
15-17 Uhr Haus der Gesundheit | Hakenstr. 6
am Beispiel eines schwulen Mannes mit Transsexualität
Vortrag mit anschließender Diskussion
Nach einem kurzen Vergleich zwischen „schwul“ und „transsexuell“ in Bezug auf den Umgang innerhalb der „Communitykontexte“ und einem biografischen Hinweis auf eine Realität kommen einige Fragen zur Diskussion, bei denen es um aktuelle Erfahrungen und Hinterfragungen geht.
Referent: Frank Gommert, Vorstand Vereinigung TransSexuelle Menschen e.V.
Veranstalter*innen VTSM e.V.
Wir unterstützen euch bei eurem Coming-out!
Zum ersten Mal in eine Frau verliebt? Du wünschst dir Gesprächspartnerinnen, die dir zuhören und dich unterstützen, dir einen Ausblick geben, wie du mit dir und deiner Situation in deinem Umfeld umgehen kannst?
Unsere Coming-out-Gruppe findet jeden 1. Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Frauenberatungsstelle Osnabrück statt. Solltest du vorher noch Fragen haben, schreib uns gerne eine E-Mail: coming-out@lesbisch-in-osnabrueck.de
Du bist natürlich auch jederzeit bei unseren Treffen willkommen, wirf einfach einen Blick in den Bereich Veranstaltungen auf unserer Website: www.lesbisch-in-osnabrueck.de
Veranstalter*innen LIOS e.V.
Teilnahme kostenlos
Ihr seid lesbisch, bisexuell oder euch noch nicht ganz sicher? Ihr seid zudem zwischen 14 und 21 Jahre alt? Dann seid ihr bei uns genau richtig.
Bei uns trefft ihr Mädels im gleichen Alter, die sich womöglich mit ähnlichen Themen des Alltags und Fragen beschäftigen wie ihr. Ob ihr euch am Air-Hockey oder am Kickertisch eine Partie liefert oder einfach gemütlich beieinandersitzen wollt, bleibt ganz euch überlassen. Übrigens haben wir, unabhängig von dem Termin im Mai, jeden ersten Mittwoch im Monat geöffnet. Unter dem Motto „Mädchenzentrum-Mittwoch” könnt ihr die Nachmittage frei nach euren Wünschen und Bedürfnissen gestalten.
Erreichen könnt ihr uns unter der E-Mail-Adresse Bi.Les.Os@web.de oder unter dem Facebook-Namen „BiLesOs”.
Veranstalter*innen Mädchenzentrum Café Dauerwelle
Vortrag und Diskussion mit Fabian Schäfer
„Ich muss euch was sagen. Ich bin lesbisch/schwul/bi/trans.“ Ein Satz, den Jugendliche heute leichter sagen können als noch vor einigen Jahrzehnten. Und ein Satz, den junge Menschen immer häufiger in eine Kamera sagen – öffentlich und für Millionen von Menschen anklickbar. Coming-outs auf YouTube sind zum Alltagsphänomen geworden. Kein Wunder: Junge Menschen lieben die Videoplattform. Fragt man Teenager, was sie im Internet am liebsten nutzen, nennen sie zuallererst YouTube. Anhand von berühmten und weniger bekannten Beispielen aus der gesamten LGBTIQ*-Community soll das Phänomen des Coming-outs auf YouTube beleuchtet werden: Wieso outen sich Prominente, aber auch „Normalos“ per Videobotschaft? Inwieweit dienen sie als Vorbilder – oder geht es nur um möglichst viele Klicks? Welche Kritik übt ein Teil der Community? Fabian Schäfer studiert Skandinavistik und Medienkulturwissenschaft in Köln und arbeitet als freier Journalist. Er arbeitet seit mehreren Jahren für „dbna“, das größte deutschsprachige Online-Magazin für schwule Jugendliche.
Veranstalter*innen Gay in May e.V.
Eintritt frei
Auch in diesem Jahr darf natürlich unsere beliebte Maitour zum Start von Gay in May nicht fehlen. Freut euch auf eine gesellige Tour mit netten Leuten! Wir sind etwa vier Stunden unterwegs (8-10 km). Treffpunkt ist um 13 Uhr die Schule in der Dodesheide in Osnabrück, Eingang Bassumer Straße 1. Als bequeme Anreisemöglichkeit empfehlen wir euch folgende Busverbindung: Linie 51 Richtung Dodesheide, Haltestelle Bassumer Straße (Abfahrt vom Neumarkt um 12:45 Uhr, Bussteig C2).Selbstverständlich können auch gerne diverse Salate, Desserts o. ä. für alle zum Naschen „gesponsert“ werden. Falls dies der Fall ist, bitte einfach bei deiner Anmeldung mit angeben. Es besteht zudem die Möglichkeit, vorab mitgebrachte Speisen und Getränke bequem zu deponieren. Ein Kühlschrank mit ausreichendem Platz ist vorhanden.
Eine Anmeldung bis 26.04.2017 ist unter erstermai@gayinmay.de erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Danach erhaltet ihr per E-Mail alle weiteren Infos zu unserer diesjährigen Tour! Diese Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt.
Wir freuen uns auf Dich!
Veranstalter*innen Gay in May e.V.
Teilnahme kostenlos, für das anschließende leibliche Wohl wird um Kostenbeteiligung gebeten.