4x im Juni
Anmeldungen: vorstand@r-f-o.de
Nachfragen unter 0163.7 09 93 43 (Wochenende und abends bis 21 Uhr)
Dieser Mini-Kurs ist für Einsteiger*innen mit oder ohne Vorkenntnisse sowie für Wiedereinsteiger*innen gedacht, die die Grundlagen des Tango Argentino kennenlernen bzw. auffrischen möchten. Ihr bekommt einen Einblick sowohl in die Führenden- als auch in die Folgenden-Technik und habt Gelegenheit, beide Perspektiven kennenzulernen und in fließenden Rollen zu tanzen. Neben der Technik legen wir großen Wert auf Musikalität, Achtsamkeit und Kommunikation im Tanz. Seid dabei und freut euch auf die Vielfalt im Tango Argentino!
Einzelanmeldungen sowie Anmeldungen im Paar sind willkommen.
Oliver Konen & Patricia Gozalbez Cantó, Tango Arte Osnabrück www.tango-arte.de
Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen für junge schwule und bisexuelle Männer
Prüfe Dein Wissen über Safer Sex, schwules Leben sowie die Szene in Osnabrück und darüber hinaus! An diesem lockeren Spielenachmittag kannst Du andere junge Männer kennenlernen, Dein Wissen erweitern und jede Menge Spaß haben. Wir benutzen Erweiterungen von Spielen, die sonst z. B. auch in der Schulaufklärungsarbeit der Aids-Hilfe sowie des les-bi-schwul-trans*-Aufklärungsteams „SchLAu“ verwendet werden.
Veranstalter: Gay in May e. V. in Kooperation mit der Aidshilfe Osnabrück e. V.
Eintritt frei
Spannend variieren mit Tempo, Struktur, Rhythmus und Dynamik
Ute Walter, nuevas milongueras, Hamburg
Christiane Held
Vertiefung von Grundtechniken: Wie lässt sich durch das Variieren von Tempo, Struktur, Rhythmus und Dynamik die „gelernte Einförmigkeit“ einer einmal erlernten Form mit einer eigenen Qualität füllen? Etwas zu riskieren und zu spielen macht jeden Tango zu etwas Einzigartigem: ein kreativer Tanz, der lebendig ist und immer wieder neu zur Musik entsteht.
Inspiriert durch das Geben und Aufnehmen wechselseitiger Impulse wird jeder Tanz zu einem spannenden Dialog. Denn im Tango muss der eigene Standpunkt vertreten (Präsenz) wie auch der des Gegenübers (Hingabe) aufgenommen werden können.
Einseitiges Agieren schließt das Bezugnehmen zum anderen aus. Es bleibt beim belanglosen Führen und Folgen, ohne miteinander wirklich zu kommunizieren.
Der Reiz des Mehrdeutigen geht verloren.
Für Mittelstufe & Fortgeschrittene
TN-Gebühr: Early Bird 22,- €/18,- € bei Anmeldung bis zum 15.05.15,
Last Minute: 28 €
Einzel- und Paaranmeldungen sind willkommen unter vorstand@r-f-o.de
Nachfragen unter 0163 7 09 93 43 (Wochenende und abends bis 21 Uhr)
Musik von Djane Marga Nagel („el bajo“ Hamburg)
Anmeldungen über vorstand@r-f-o.de, Nachfragen unter 0163 7 09 93 43 (Wochenende und abends bis 21 Uhr)
Wir freuen uns auf Tänzer*innen von nah und fern. Hier habt ihr Gelegenheit, das Erlernte aus den Kursen auszuprobieren! Kommt vorbei und tanzt in der schönen Atmosphäre des LearningCenters.
Eintritt: EarlyBird 8,- €/6,- € bei Anmeldung bis 15.05.15, Abendkasse 10 €; inklusive Begrüßungsgetränk, Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Keksen
mit Marga Nagel, el bajo Hamburg und Ute Walter, nuevas milongueras, Hamburg
Samstag, 30.05.2015, 14:00-17:15
Sonntag, 31.05.2015, 13:00-16:15
Gebühr: Early Bird 70,-€/60,-€ (erm.) bei Anmeldung bis zum 15.05.15
Last-Minute: 80,- €
Einzel- und Paaranmeldungen sind willkommen unter vorstand@r-f-o.de
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene (inklusive Pause mit Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Keksen
Tango Argentino bedeutet Präsenz, Klarheit, Sich-Begegnen in Akzeptanz, Respekt und Achtsamkeit. In jedem Tanzpaar entfaltet sich ein ganz individueller, gleichberechtigter Bewegungsdialog und gleichzeitig ein Versinken im Hier und Jetzt: Der Weg entsteht im Gehen.
Tango macht Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung möglich. In diesem Themenworkshop geht es um die Essenz des Tangos, um das, was meist beim „Abtanzen“ von Figuren und der Konzentration auf feste Schrittsequenzen verborgen bleibt, aber immer mitschwingt.
Hier legen wir den Schwerpunkt auf spezielle Wahrnehmungsübungen und das Kommunikationsprinzip des Tangos. Es geht um die Dimension von tiefer Verbindung zu sich selbst wie zum Gegenüber, um Vertrauen, Hingabe und erhöhte beidseitige Wahrnehmung.
Theo Brunner ist der Inbegriff eines charmanten Wieners, dem die Mädchen reihenweise erliegen. Auch die russische Adlige Aglaja Struzhanova verliebt sich widerstrebend in Theo, denn sie hat erst vor kurzem in den Revolutionswirren ihre Geliebte verloren und will sich ihre Gefühle für Theo nicht eingestehen.
Theos Leben ist eine Gratwanderung, denn obgleich sie von allen für einen jungen Mann gehalten wird, verbirgt sich hinter dem unwiderstehlichen Herrn Brunner die nicht minder bezaubernde Theodora, die eine Profession gewählt hat, in der sie als Frau niemals eine Chance gehabt hätte: das Bestattungsgewerbe. Theo umsorgt kenntnisreich und respektvoll die Verstorbenen bei Pietät Huber, bis ihr Chef ihr auf die Schliche kommt und Theo die Zeit des Ersten Weltkrieges im Leichenkeller eines Krankenhauses verbringt, wo sie ihre Techniken perfektioniert.
Als sie und Aglaja sich näher kommen und Theo ihre Identität lüftet, beginnen die Schwierigkeiten erst richtig, denn in Österreich stehen auch Beziehungen zwischen Frauen noch unter Strafe.
Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen, Stadtverband Osnabrück
Eintritt frei
In diesem Jahr wird mit dem Rosa Courage Preis der ehemalige Berliner Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ausgezeichnet.
Mit dem Ausspruch „Ich bin schwul – und das ist auch gut so!“ hat Klaus Wowereit bereits bei seiner Kandidatur für das Amt des Regierenden Bürgermeisters Berlins Geschichte geschrieben.
Dieses spektakuläre Coming Out ist jedoch nicht der alleinige Grund für die Verleihung des Rosa Courage Preises an Wowereit. Während seiner Amtszeit als Regierender Bürgermeister wurde er zu einer „schwulen Ikone“, so das Schwule Museum Berlin. Denn er lebte nicht nur ganz selbstverständlich seine Homosexualität aus. Wowereit zeigte vielfältiges Engagement für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen (LSBTI). Er marschierte bei Christopher Street Days voran, eröffnete unter anderem den Teddy Award auf der Berlinale und bemühte sich auch um die Rechte von LGBTI in Russland.
Gay in May ehrt Klaus Wowereit für seine Verdienste für LSBTI durch sein Wirken als erster offen schwul lebender Spitzenpolitiker in Deutschland.
Veranstalter: Gay in May e. V.
Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen
Eintritt frei
An diesem Abend erwartet euch ein zweiteiliges Programm: Zunächst wird der Eurovision Song Contest auf Großbildleinwand übertragen, danach geht es übergangslos mit der Rainbow Party weiter.
Veranstalter: Confusion
Eintritt frei
Zur Debatte um den Ausschluss von der Blutspende für Männer die Sex mit Männern haben
Jeder Mann, der je Sex mit einem Mann hatte, darf in Deutschland kein Blut spenden. Das bringt das Selbige mancher zum Kochen. Eine verständliche Wut – haben wir nicht bitter gelernt, uns zur Wehr zu setzten, wenn wir Ausschlüsse und Diskriminierung erfahren, weil wir schwul sind! Aber wie kommt es zu dieser gesetzlichen Regelung? Handelt es sich tatsächlich um schwulenfeindlich motivierte strukturelle Gewalt oder um eine gut begründete, notwendige Ungleichbehandlung? Der Vortrag will die medizinischen und strategischen Hintergründe des Blutspende-Verbots, das aktuell in Frage gestellt wird, beleuchten. Der Fokus liegt auf der Frage vor welchem Hintergrund die Debatte geführt wird und welche sehr unterschiedlichen Interessen sich in ihr artikulieren und welche politischen bzw. praktischen Effekte sie für das Leben von schwulen Männern in Deutschland haben könnte.
Referent: Till Hallermann ist Erzieher und Student der Sozialen Arbeit, Tunte (Luxuria Rosenburg), Schwulenaktivist, Feminist und Vorstandsmitglied im Schwulen Museum* in Berlin. Er war u. a. für den Landesverband Niedersächsische AIDS-Hilfe e. V. und die Deutsche AIDS-Hilfe e. V. tätig.
Veranstalter: SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen, eine Initiative der Niedersächsischen Aids Hilfe. Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen
Eintritt frei
Ab ins Nachtleben – hinein in Osnabrücks Szenekneipen!
Wir starten um 20:00 Uhr im „Planeta Sol“, Ort des Männer-Stammtisch „ufer-LOS“. Das brasilianische Restaurant ist bekannt für seine südamerikanischen und internationalen Speisen, exotischen Säfte und Cocktails. Im Anschluss daran machen wir uns auf den Weg ins „Baroque“ (Johannisstr. 9). Als Highlight erwartet euch hier die wohl größte Cocktailkarte Osnabrücks mit über 600 verschiedenen Sorten. Da darf natürlich der eigens für Gay in May 2015 kreierte Cocktail nicht fehlen. Lasst euch überraschen! Zum krönenden Abschluss geht es ins nahegelegene „Confusion“, derzeit Osnabrücks einziger „Open Gay Pub“. An diesem Abend legt für euch DJ Adnan Y. feinsten Funky- und Disco-House auf!
Das Team von Gay in May freut sich mit euch auf einen schönen Abend!
Veranstalter: Gay in May e. V.
Teilnahme kostenlos
Seit über zehn Jahren gibt es die Queerschiesser. Ein bunter Haufen (nicht nur) schwuler Fußballer und Fußballerinnen- jedeR ist willkommen und Neuzugänge erwünscht. Die einen haben schon im regulären Verein gespielt oder tun es noch, andere sind erst durch die Queerschiesser zum Fußball gekommen. Dachverein ist der Rainbow Funsports Osnabrück
Heute gibt es die Möglichkeit, beim Probetraining auf dem Soccercourt des OSC das Kicken und die queerschiesser kennenzulernen.
Veranstalter: Queerschiesser
Teilnahme kostenlos
Briefe von Stefan T. Kosinski (1925-2003)
Mit 16 die erste Liebe im Zweiten Weltkrieg, mit 17 verhaftet, gefoltert und dann verurteilt. Fast 40 Jahre Schweigen und Verleugnung, mit 65 Jahren Coming-out. Die Briefe von Stefan T. Kosinski sind ein bewegendes Zeugnis der Bewusstwerdung trotz tiefer Verwundungen, die nie wirklich heilen konnten.
Stefan ist 17 Jahre, als er 1942 wegen eines Liebesbriefes an einen jungen deutschen Soldaten im besetzten Polen zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt wird. Den Zweiten Weltkrieg, die Jahre der Folter, Gefangenschaft und Erniedrigung bis Mai 1945 überlebt der junge Pole nur knapp. Mit 65 Jahren begegnet er dem 30 Jahre jüngeren Deutsch-Niederländer Lutz van Dijk und verfasst mit ihm zusammen das Jugendbuch Verdammt starke Liebe (1991), bis heute das einzige Jugendbuch zur Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit weltweit und seitdem in zahlreiche Sprachen übersetzt. Gut zwölf Jahre korrespondieren beide – bis kurz vor Stefans Tod 2003. Seine erst nun veröffentlichten Briefe dokumentieren die spannende Bewusstwerdung eines ehemals verfolgten schwulen Mannes, sein beinah rauschhaftes Coming-out auf seiner ersten Lesereise in die USA bis hin zu den erneut aufkommenden tiefen Ängsten zum Ende seines Lebens.
Veranstalter: Altstädter Bücherstuben und Gay in May e. V.
Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen
Eintritt frei
Safer Sex geht auch anders und ist mehr als nur Kondome benutzen.
Während es bereits seit Jahren die Pille danach (PeP) und den Schutz durch Therapie (Viruslastmethode) gibt, ist nun auch die „Pille davor“ (PreP) verfügbar. An diesem Abend soll es um folgende Themen gehen:
•Wie ist mein persönliches Risikomanagement beim Sex?
•Wann und wie oft sollte ich mich testen lassen?
•Studien zum Risikoverhalten und Neuinfektionszahlen bei schwulen Männern.
Ein Abend mit Informationen und Diskussion zum Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Gesprächsleitung: Heiner Rehnen
Veranstalter: Aids-Hilfe Osnabrück e. V.
Eintritt frei
Filmfreunde aufgepasst!
Auch in diesem Jahr ist der Rosa Monitor wieder fester Teil des Programms. Zum diesjährigen Gay-in-May-Motto haben wir einen besonderen Film in unsere Filmkiste gezaubert.
Die Filme des Rosa Monitors zeigen die breite Vielfalt schwuler Filmkultur, von Komödie bis Dokumentarfilm versuchen wir für jeden Geschmack etwas anzubieten. Lacher, Tränen und genügend Schmaus fürs schwule Auge inklusive.
Wir laden Euch herzlich zu unserem Filmabend ein, für Knabbereien und Erfrischungsgetränke ist gesorgt.
Weitere Informationen zum Rosa Monitor erhaltet Ihr unter rosa.monitor@gmx.de. Oder abonniert einfach unseren Newsletter.
Veranstalter: Rosa Monitor und SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen
Eintritt frei
Herrensahne oder doch lieber Frankfurter Kranz?
Komm vorbei und lass das Wochenende mit uns bei einem leckeren Stück Kuchen und einer guten Tasse Kaffee ausklingen. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit geselligem Plausch und feinen Tortenkreationen
Veranstalter: Confusion Gaypub in Kooperation mit SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen
Eintritt frei
Die OS-GAY-NIGHT ist seit vielen Jahren eine feste Institution und die größte Party in der Region. Zum festen Termin – am dritten Samstag im Monat – pilgern die Osnabrücker und viele Angereiste in die Dammstraße. Der NIZE-Club – seit über einem Jahr das Zuhause der legendären Partyserie – bietet nicht nur viel Platz zum Feiern, Chillen und Talken, hier kann man auch im großen Kellergewölbe cruisen und findet ein warmes Plätzchen zum Rauchen. Auf den beiden Dancefloors herrscht eine einzigartige Partystimmung. Dafür sorgen im Mai der angesagte DJ Marquez aus Köln in der Main-Hall und der unschlagbare DJ Giorgio, der sich an den Turntables in „Sissi‘s Welt“ austobt. So habt ihr die Wahl zwischen aktuellen Dance-Hits, R‘n‘B-Songs, Klassikern aus den 80ern/90ern und Schlagern.
Ihre Individualität gewinnt die OS-GAY-NIGHT durch eine Top-Betreuung, exzellenten Service und eine herzliche Begrüßung mit Shortys und weiteren Überraschungen. Taucht ein in eine faszinierende Partynacht – professionell, persönlich, exklusiv und grandios stimmungsvoll.
Veranstalter: GAYPEOPLE EVENTS
Eintritt: 8,- (Specialguest: 7,-)
Ein Herz und tausend Seelen
Marcel Trocoli Castros berührendes Doku-Portrait des Osnabrücker Künstlers Jonathan: Der Performancekünstler Norbert Henze, genannt Jonathan, lebt in Osnabrück als lebenslustiges Stadtoriginal. Sein Auftreten ist mitunter skurril: rasierter Kopf, weite Camouflage-Hosen, als Markenzeichen trägt er eine Schweißerbrille. Doch der heute 66-jährige blickt auf ein zerrüttetes Leben zurück, das von Missbrauch und Verwahrlosung geprägt war. Der Videojournalist Marcel Trocoli Castro hat Jonathan auf den Spuren seiner Kindheit ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Dabei ist eine bewegende Ausnahme-Dokumentation entstanden, die das Thema sexueller Missbrauch auf eine ungewöhnliche Weise thematisiert und die künstlerische Schaffenskraft Norbert Henzes in faszinierende Bilder bannt. Marcel Trocoli Castro volontierte nach seinem Studium als Videojournalist beim regionalen Fernsehsender os1.tv im Medienhaus „Neue OZ“. Seit 2011 ist er dort als TV-Redakteur und Moderator tätig und seit 2014 als Redaktionsleiter für den Sender. Der Dokumentarfilm „Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen“ ist Trocoli Castros Regiedebüt.
Norbert Henze (alias Jonathan) und Marcel Trocoli Castro werden selbst an diesem Abend anwesend sein und eine Einführung anbieten sowie Fragen im Anschluss beantworten.
Deutschland 2014, digital, 95 Min. | Originalfassung
Regie, Buch, Kamera & Schnitt: Marcel Trocoli Castro
Musik: Luca Sophie Reinartz, Dr. Jörg Hohl (Piano)
Produktion: Marcel Trocoli Castro
Veranstalter: Lagerhalle
Eintritt: 6,- / ermäßigt 5,- (inkl. Kultur€)
Dieses und noch mehr tanzen wir jede Woche in der Dienstagstanzgruppe des RFO. Hast du Lust, mal reinzuschauen?
Falls ja, bist Du ganz herzlich eingeladen, am 12.05. an einem Schnuppertanzabend im Rahmen von Gay in May teilzunehmen. Treffpunkt ist die Sporthalle des Stadtsportbundes auf dem ehemaligen Kasernengelände am Limberg um 20:00 Uhr. Es wäre schön, wenn du dich vorher bei Michael unter der Nummer 0176-53966348 anmelden würdest.
Veranstalter: Rainbow Funsports e. V.
Teilnahme kostenlos
Immer mehr Arbeitgeber in Deutschland setzen sich für Toleranz gegenüber Minderheiten ein und bekunden dies auch nach innen und außen. Sie verpflichten sich zu mehr Offenheit und sind gegen Diskriminierung. Hierfür unterzeichnen sie den Code of Conduct, die Charta der Vielfalt, das Siegel PRIDE 175 oder setzen sich für die Einhaltung des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ein.
Aber wie sieht es bei Osnabrücks Top-Arbeitgebern aus? Wie ist es, wenn ich mich als MitarbeiterIn in meinem Betrieb oder bereits im Vorstellungsgespräch als lesbisch, bi oder schwul oute? Welche Erfahrungen haben die Firmen mit diesem Thema? Diesen und weiteren Fragen stellen sich MitarbeiterInnen großer Osnabrücker Unternehmen im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Hierbei soll verdeutlicht werden, wie offen sich ein(e) ArbeitnehmerIn heute wirklich im Berufsleben zeigen kann. Zudem sollen Ängste abgebaut und offene Fragen konstruktiv diskutiert werden.
Im Anschluss haben alle BesucherInnen die Möglichkeit, persönliche Fragen in einem Vier-Augen-Gespräch direkt an die MitarbeiterInnen der teilnehmenden Unternehmen zu richten.
Ansprechpartnerin: Melanie Rosemann
Teilnehmer (Stand: 14.04.2015): AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V. / AWO Kreisverband in der Region Osnabrück e.V., Klinikum Osnabrück GmbH, Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Sparkasse Osnabrück, Stadt Osnabrück, Stadtwerke Osnabrück AG und weitere Unternehmen.
Veranstalter: Gay in May
Eintritt frei
Code of Conduct = Verhaltenscodex
Charta der Vielfalt = Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen.
PRIDE 175 = PRIDE 175 ist das LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender & Intersex) Diversity-Siegel für stolze Unternehmen und Organisationen, die nachweislich eine offene, inklusive und wertschätzende Unternehmens- und Organisationskultur gegenüber ihren LGBTI Mitarbeiter/innen pflegen.
Auch in diesem Jahr möchten wir euch wieder die Möglichkeit bieten, mit uns durch das schöne Osnabrücker Land zu fahren.
Die Tour wird auch für gemütliche Fahrerinnen geeignet sein und ein paar schöne Zwischenstopps bereit halten, um in Ruhe etwas zu trinken und bei hoffentlich gutem Wetter die Sonne zu genießen. Wir freuen uns auf euch!
Veranstalter: WOW Stammtisch
Teilnahme kostenlos
zum „Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus“
Der 8. Mai 1945 war für die deutschen Homosexuellen kein „Tag der Befreiung“. Die Kontinuität der Verfolgung, nicht zuletzt durch den einschlägigen Paragrafen 175, kennzeichnet die Zeit von 1871 bis 1969/1973/1994, insbesondere aber die Periode zwischen 1935 und 1969. Für die deutschen Homosexuellen war die Kaiserzeit liberaler als die Adenauerzeit, die die Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten – mit Ausnahme der Konzentrationslager – fortsetzte. Während die Urteile gegen Homosexuelle bis 1945 inzwischen aufgehoben worden sind, gelten diejenigen der Zeit nach 1945 bis heute! Eine Rehabilitierung der Männer, die nach 1945 aufgrund des Paragrafen 175 verurteilt wurden, steht bisher aus. Sie gelten in der Bundesrepublik weiterhin als Straftäter.
Am 10. März 1994, also vor 20 Jahren, hat der Deutsche Bundestag jedoch die vollständige Streichung eben dieses „Schwulenparagrafen“ beschlossen. Nicht unbedingt aus Überzeugung – der Anschluss der DDR und eine notwendige Rechtsangleichung ließen kaum eine andere Wahl.
Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam im stillen Gedenken, aber auch unseren Blick auf das Heute und Morgen richten.
Veranstalter: Autonomes Schwulenreferat im AStA der Uni Osnabrück
Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen
Eintritt frei
Der neue Arbeitskreis des Bistums stellt sich euren Fragen
— und sie (die kath. Kirche)bewegt sich doch! „Schluss mit lustig“ war vor Franziskus.
Haben wir den Namen unseres Arbeitskreises gut gewählt? In „kreuz und queer“ engagieren sich pastorale MitarbeiterInnen des Bistums, alles ist noch im Werden. Aber heute haben wir ganz andere Möglichkeiten zu arbeiten als noch vor ein paar Jahren. Es tut sich was – endlich auch beim Arbeitsrecht.
Veranstalter: Arbeitskreis „kreuz und queer“ im Bistum Osnabrück
Eintritt frei
Genug gesungen für den Duschvorhang? Genug geträllert in der Badewanne? Dann nichts wie raus aus dem Bad und rein ins Vergnügen! Gemeinsam sind wir lauter, mehrstimmiger, spaßiger, chorischer und vielseitiger.
Weitere Informationen unter www.taktlos-osnabrueck.de
Veranstalter: FrauenLesbenChor Taktlos
Teilnahme kostenlos
Beim Stammtisch ufer-LOS kann man(n) völlig uferlos(?) nette schwule und bisexuelle Männer kennenlernen, miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen…
Wir sind recht gemischt zusammengesetzt – also schau doch einfach mal vorbei, wer gerade so da ist!
Weitere Aktivitäten wie Partys, Themenabende, Ausflüge oder private Treffen können natürlich gerne am Stammtisch vorgeschlagen und geplant werden. Ansonsten erhältst Du hier Partytipps und vieles mehr aus erster Hand.
„Ufer-LOS“ trifft sich jeden Donnerstag ab 20:30 Uhr im Restaurant Planeta Sol, Bergstr. 8, im Gebäude der Volkshochschule.
Na dann…man(n) sieht sich!
Veranstalter: Stammtisch ufer-LOS!
Der Junge Michael, aufgewachsen in den frühen 80ern im Osnabrücker Land, erlebt sehr schmerzhaft, wie es sich anfühlt, anders zu sein, als die Gesellschaft sich einen „richtigen“ Jungen vorstellt. Michael wächst in einer Pflegefamilie auf, beginnt schon sehr früh mit dem Unterricht an der Ballettschule, der ihm das wichtigste im Leben zu sein scheint. Als der Pflegevater stirbt, bricht die Familie auseinander und Michael kommt ins Heim. Frühe Psychiatrieerfahrungen mit dem Ziel, dem Jungen das Schwulsein abzugewöhnen, prägen ihn, er erhält aber auch gerade über einen Therapeuten den ersten Zugang zu einer Osnabrücker Coming-Out-Gruppe. Michael bekommt nach der Schule sofort ein Engagement als Tänzer am Theater, sein Weg führt ihn, als er sich in den Betreiber eines Cabarets verliebt, bald an den Bodensee. Dort tanzt er zunächst im Bregenzer Theater, bis er immer mehr zu der Erkenntnis kommt, dass er nicht Michael ist, sondern Michaela, und deshalb keine Männerrollen mehr tanzen kann. Als Stripteasetänzerin tanzt Micha Ela nun im Cabaret ihres Partners, macht sich eines Tages selbständig und tingelt von Cabaret zu Cabaret. Wegen einer HIV-Infektion und deren medizinischer Behandlung sowie den Folgen einer selbstverordneten Hormontherapie auf dem Weg von Michael zu Michaela kann Michaela nicht mehr als Tänzerin arbeiten und beginnt mit dem ihr eigenen Mut und ihrer ganz besonderen positiven Energie einen neuen Lebensweg als „ganz natürliche Frau mit Sti(e)l“.
Micha Ela ist ein Pseudonym und steht für emotionale Einhundertprozentigkeit des gebürtigen Michael Lübbenjans und der heutigen Michaela Lübbenjans. Heute lebt sie in Hamburg als ganz „natürliche Frau“ und möchte mit ihrem Buch allen Menschen, die auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Selbst sind, mit ihren Erfahrungen Hilfestellung leisten. Ihre Botschaft lautet: „Geh Deinen eigenen Weg und sei immer positiv. Dann erreichst Du, was Du willst.“
Veranstalter: Gay in May e. V.
Gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen
Eintritt frei
Magst Du lesbische Filme? Magst Du gesellige Runden? Dann komm doch zu Pink Cinema! Wir schauen jeden 1. Dienstag im Monat einen Film in der Aidshilfe und plaudern jeden 3. Dienstag im Monat in der Lagerhalle beim „Filmauswahltreffen“ – jeweils ab 19:30.
Kontakt und Verteiler: pinkcinema@gmx.de
Veranstalter: Pink Cinema
Eintritt frei
Wer hat Lust zu tanzen? Der Verein Rainbow Funsports bietet an: Standard- und Lateintanzen für Schwule, Lesben und Freunde.
Probetraining am 4. Mai 2015 im Ballettraum des OTB, Obere Martinistraße 50, 49078 Osnabrück, um 20:30 Uhr. Komm einfach hin und mach mit!
Veranstalter: Rainbow Funsports e. V.
Eintritt frei
Das beliebte Doppelkopfturnier im Confusion findet in diesem Jahr wieder unter der Spielleitung von Silvio statt. Friedel vom ehemaligen „Cafe M“ backt leckere Torten, es winken attraktive Preise, und ein schöner Nachmittag sollte garantiert sein.
Anmeldungen bitte direkt im Confusion (Tel. 0541-3504488) oder unter info@confusion-online.eu / www.confusion-online.eu
Veranstalter: Confusion
Startgebühr: 10€ (wird vollständig als Gewinn ausgeschüttet)
Zum „International Family Equality Day“ trifft sich das Osnabrücker Netzwerk von Regenbogenfamilien und Paaren mit Kinderwunsch aus Osnabrück und Umgebung am Sonntag, 03.05.2015, ab 15 Uhr auf dem Spielplatz im Katharinenviertel (zwischen Katharinenstraße und Augustenburger Straße).
Bei hoffentlich schönem Maiwetter gibt es die Möglichkeit, andere Regenbogenfamilien sowie Lesben und Schwule mit Kinderwunsch kennen zu lernen, gemeinsam mit Freunden über Anekdoten aus dem Familienalltag zu lachen und sich über Wege der Familiengründung auszutauschen.
Bei Regen findet das Netzwerktreffen im nahe gelegenen Café „Herr von Butterkeks“ in der Augustenburger Str. 2 statt.
Wir freuen uns auf euch und einen lebhaften Nachmittag!!!
Veranstalter: Gay in May e. V.
Eintritt frei
In diesem Jahr veranstalten wir zum ersten Mal ein Kickerturnier für Frauen. Können und Alter spielen keine Rolle, es zählt nur das Tor, und das bis zum bitteren Ende! Wenn es euch also in den Handgelenken juckt, ihr es schon immer mal ausprobieren wolltet oder auch einfach nur zum Anfeuern kommen möchtet – wir freuen uns auf euch!
Veranstalter: Gay in May e. V.
Eintritt: 2€ (werden an die Gewinner ausgeschüttet)
Lust, mal wieder etwas Gesundes für Körper, Geist und Seele zu erleben und Dich so richtig zu entspannen?
Gönn Dir eine Auszeit und lass dich in der Ostercappelner Tom Sauna verwöhnen!
Wir bieten Dir an diesem Wochenende:
•Wohlige Aufgüsse
•Massageangebote
•hausgemachte Maibowle
•Schöne Männer
Der Eintritt beträgt an beiden Tagen 12,50 €. Im Preis enthalten ist eine Spende in Höhe von 2,50 € zugunsten der Niedersächsischen Aidshilfe. Weitere Informationen zur Sauna: www.tom-sauna.de
Veranstalter: Tom Sauna in Kooperation mit SVeN – Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen, eine Initiative der Niedersächsischen Aids Hilfe.
Eintritt: 12,50€
Wir brauchen Platz! Nach der Rekordbeteiligung im letzten Jahr mit knapp 25 Personen, ist es Zeit für einen kleinen Umgebungswechsel. Nachdem wir zwei Jahre lang die Maiwanderung am Kalkhügel ausklingen ließen, so ziehen wir in diesem Jahr in einen Schrebergarten an der Sedanstraße um.
Zuvor starten wir um 13:00 Uhr von der Bushaltestelle „Paracelsus-Klinik“ aus auf eine Mai-Tour ins Grüne (Bereich Rubbenbruchsee/Atterheide). Gegen 18:00 Uhr klingt der Tag bei Fleisch und Wurst sowie frisch gebackenen Kartoffelpuffern aus. Hierfür bitten wir um eine kleine Kostenbeteiligung.
Wichtiger Hinweis: Leider ist es uns nicht möglich, vorab Getränke für jeden Geschmack zu besorgen. Damit nichts schief geht, solltest du selber für deine Getränke sorgen. Vielleicht hast du ja auch einen Bollerwagen und/oder eine Kühlbox, die du zur Verfügung stellen kannst? Wenn ja, dann einfach bei deiner Anmeldung mit angeben.
Um Anmeldung bis 28.04.2015 wird gebeten unter erstermai@gayinmay.de.
Die Bushaltestelle „Paracelsus-Klinik“ erreicht ihr mit der Buslinie 33 „Attersee“, Abfahrt am Neumarkt um 12:30 Uhr.
Danach erhaltet ihr weitere Infos zur Getränke-und Essens-Organisation sowie zur Höhe des Kostenbeitrags.
Wir freuen uns auf Dich!
Veranstalter: Gay in May e.V.
Teilnahme kostenlos, für anschließende Speisen wird um Kostenbeteiligung gebeten
Für alle, die kommen mögen. Zur Zeit sind wir 6 bis 10 Frauen zwischen 35 und 70 Jahren. Essen, trinken, quatschen, lachen, ERfahrungen austauschen, einfach freuen, dass man sich wieder mal sieht und einen netten Abend miteinander verbringen … come back!
Der LEOS-Lesbenstammtisch trifft sich monatlich am ersten Freitag ab 19:30 Uhr im Comeback an der Lotter Straße.
Veranstalter: LEOS-Lesbenstammtisch Osnabrück
Die Worte des Komiteemitgliedes kommen nur stockend über die Lippen: „Und hier tragen Sie dann bitte den Namen ihrer Unterstützerorganisation ein. Das wäre dann in diesem Fall…“ Ein etwas beherzterer Mitstreiter ergänzt: „Lesben und Schwule für Minenarbeiter“.
„Shocking!“ Damit hatte das walisische Dorf nun wirklich nicht gerechnet: Ausgerechnet eine Londoner Schwulen- und Lesbengruppe sammelte 1984 Geld, um die streikenden Kumpel in ihrem Kampf gegen die Kohlegrubenschließung durch die Regierung zu unterstützen.
„Perverse helfen der Pütt“ titelte dementsprechend die Boulevardpresse. Und auch im Gemeindesaal der Bergarbeiterstadt betrachtet man die Helfer zunächst mit Argwohn. Und muss erst mal mit Vorurteilen über Lesben aufräumen. Etwa dem: „Als ich neulich beim Fleischer war“, so eine ältere Frau, „sagte man mir, alle Lesben wären Vegetarierinnen.“
Ohne Frage: Die 80er Jahre waren in Großbritannien so was wie das Mittelalter des 20. Jahrhunderts. Premierministerin Margaret Thatcher stürzte durch erbarmungslose Zechenschließungen viele Familien in tiefste Armut. Und verordnete das, was Putin heute macht: Mithilfe des „Clause 28“-Gesetzes sollte nur noch negativ über Homosexualität gesprochen werden. Ein Grund dafür: Die Angst vor der gerade aufkommenden Aids-Epedemie.
Kohlekumpel und Homosexuelle – obwohl sie einen gemeinsamen Feind haben, müssen sie sich erst zusammenraufen: Und genau davon handelt Matthew Warchus‘ höchst amüsante, gleichwohl auch tränentreibende Sozialkomödie „Pride“, die übrigens nach einer wahren Begebenheit entstand.
(NOZ, 01.11.2014)
„Pride“. GB 2014 (englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln). R.: Matthew Warchus. D.: Ben Schnetzer, Bill Nighy, Paddy Considine, Dominic West, Imelda Staunton. 120 Minuten. FSK: ab 6.
Veranstalter: Uni-Film
Ein Gerücht geht um. In einem Mädchenpensionat behauptet eine Schülerin, die beiden Lehrerinnen Karen und Martha (Shirley MacLaine und Audrey Hepburn) seien lesbisch. Wenig später wird aus dem Gerede ein Skandal, aus dem Skandal ein Schicksalsschlag.
Die bereits zweite Verfilmung eines Theaterstückes von Lillian Hellman durch den „Ben Hur“-Regisseur William Wyler mag heute zwar zahm erscheinen, war zu seiner Entstehungszeit 1961 aber außerordentlich gewagt; und ist heute umso mehr sowohl filmhistorisch als auch zeitgeschichtlich umso mehr ein „forgotten film to remember“. Ein klassischer Hollywood-Film, der zudem in den Nebenrollen mit James Garner und Miriam Hopkins prominent besetzt ist. b
Selten gezeigt, oft kritisch beäugt, jedoch immer noch fesselnd, kommt „Infam“ nicht nur als immer noch packendes Melodram daher, sondern auch als spannendes Zeitdokument der 1960er, in dem das Wort „Lesbe“ nie ausgesprochen werden konnte, ohne die Moralwächter auf den Plan zu rufen. Womit Filmhandlung und Zensur (unfreiwillig) Hand in Hand gingen. Obwohl es klar ist, worum es sich bei dem Gerücht handelt, wird das „L-Wort“ nie ausgesprochen.
„Infam“. USA 1961; Regie: William Wyler; Originaltitel: „The Children’s Hour“ (Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
Veranstalter: Uni-Film
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet seit Herbst 2013 daran, eine Kampagne für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt („Vielfaltskampagne“) umzusetzen. Dazu werden in sechs Städten Zukunftstische angeboten. Die Fragestellung lautet: Welche Vorstellungen einer besseren Zukunft gibt es für lesbisch lebende Frauen und schwule Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen? Welche Schritte sind nötig, damit diese Visionen wahr werden können? Wie sähe gelebte Vielfalt aus? Willkommen sind alle, die das Thema aus persönlicher Erfahrung bewegt. Ihr seid eingeladen, euer Wissen und eure Erfahrungen an einem der Zukunftstische einzubringen!
Die Zukunftstische laden dazu ein, gemeinsam zu überlegen, wie ein gutes Leben in Zukunft verlaufen könnte. Zielpunkt ist dabei das Jahr 2025. Lesbische, trans* und inter* Interessen sollen dabei nicht von den schwulen Interessen überlagert werden. Deshalb werden die Zukunftstische getrennt durchgeführt. Jeder Zukunftstisch ist inhaltlich eigenständig.
Insgesamt werden 13 verschiedene Zukunftstische in sieben Städten angeboten (genaue Termine unter www.q-nn.de):
•fünf für Frauen zum Thema „Lesbisches Leben 2025“
•fünf für Männer zum Thema „Schwules Leben 2025“
•zwei für Trans*menschen zum Thema „Transidentes Leben 2025“
•einer für Inter*menschen zum Thema „Intergeschlechtliches Leben 2025“
Alle gesammelten Wünsche und Ideen werden anschließend zusammengeführt und am 2. Oktober 2015 in Hannover präsentiert. Hier werden Grundlagen für Maßnahmen der Landesregierung gebildet. Es werden Weichen gestellt für einen Weg, wie Niedersachsen für gleichgeschlechtlich liebende Frauen und Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen zu einem Land mit mehr Lebensqualität wird.
Die Teilnahme an den Zukunftstischen ist kostenfrei, für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Sofern ein barrierefreier Zugang benötigt wird, kann dies bei der Anmeldung mit angegeben werden. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor der Veranstaltung.
Durchführen werden die Zukunftstische Kirsten Plötz und Christian Zacharias im Auftrag des Landes.
Veranstalter: Niedersächsisches Sozialministerium in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen e.V. (QNN) und dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB)
Anmeldung unter info@q-nn.de oder an:
QNN, c/o Dr. Kirsten Plötz / Christian Zacharias
Klingerstr. 19
30655 Hannover
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet seit Herbst 2013 daran, eine Kampagne für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt („Vielfaltskampagne“) umzusetzen. Dazu werden in sechs Städten Zukunftstische angeboten. Die Fragestellung lautet: Welche Vorstellungen einer besseren Zukunft gibt es für lesbisch lebende Frauen und schwule Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen? Welche Schritte sind nötig, damit diese Visionen wahr werden können? Wie sähe gelebte Vielfalt aus? Willkommen sind alle, die das Thema aus persönlicher Erfahrung bewegt. Ihr seid eingeladen, euer Wissen und eure Erfahrungen an einem der Zukunftstische einzubringen!
Die Zukunftstische laden dazu ein, gemeinsam zu überlegen, wie ein gutes Leben in Zukunft verlaufen könnte. Zielpunkt ist dabei das Jahr 2025. Lesbische, trans* und inter* Interessen sollen dabei nicht von den schwulen Interessen überlagert werden. Deshalb werden die Zukunftstische getrennt durchgeführt. Jeder Zukunftstisch ist inhaltlich eigenständig.
Insgesamt werden 13 verschiedene Zukunftstische in sieben Städten angeboten (genaue Termine unter www.q-nn.de):
•fünf für Frauen zum Thema „Lesbisches Leben 2025“
•fünf für Männer zum Thema „Schwules Leben 2025“
•zwei für Trans*menschen zum Thema „Transidentes Leben 2025“
•einer für Inter*menschen zum Thema „Intergeschlechtliches Leben 2025“
Alle gesammelten Wünsche und Ideen werden anschließend zusammengeführt und am 2. Oktober 2015 in Hannover präsentiert. Hier werden Grundlagen für Maßnahmen der Landesregierung gebildet. Es werden Weichen gestellt für einen Weg, wie Niedersachsen für gleichgeschlechtlich liebende Frauen und Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen zu einem Land mit mehr Lebensqualität wird.
Die Teilnahme an den Zukunftstischen ist kostenfrei, für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Sofern ein barrierefreier Zugang benötigt wird, kann dies bei der Anmeldung mit angegeben werden. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor der Veranstaltung.
Durchführen werden die Zukunftstische Kirsten Plötz und Christian Zacharias im Auftrag des Landes.
Veranstalter: Niedersächsisches Sozialministerium in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen e.V. (QNN) und dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB)
Anmeldung unter info@q-nn.de oder an:
QNN, c/o Dr. Kirsten Plötz / Christian Zacharias
Klingerstr. 19
30655 Hannover