Vom 27. Mai bis zum 26. Juni 2016 findet in Osnabrück das 10. Afrika Festival statt, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein anderes und differenziertes Bild vom afrikanischen Kontinent, seinen Menschen, Kulturen und Regionen zu vermitteln. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm bietet von Literatur, Vorträgen, Tanz- und Theateraufführungen bis hin zu interkulturellen Schulprojekten und Workshops auch ein umfangreiches Filmprogramm sowie Ausstellungen an verschiedenen Orten in Osnabrück.
Mit dem Festivalwochenende am 11. und 12. Juni, bestehend aus einem Afrikanischen Markt vor dem Theater und Dom, einem Open-Air-Konzert und einem Gottesdienst auf dem Marktplatz setzt das Festival einen ganz besonderen Höhepunkt.
Mit dem südafrikanischen Menschenrechtsaktivisten und langjährigen Wegbegleiter Nelson Mandelas, Prof. Dr. Denis Goldberg, hat das Festival einen Schirmherrn gefunden, der in Vorträgen und Diskussionen über die aktuellen Entwicklungen der „Rainbow Nation“ berichten wird. Zu Ehren Nelson Mandelas wird der Platz vor der neuen Bibliothek der Universität und Hochschule auf dem Campus Westerberg feierlich in „Nelson-Mandela-Platz“ eingeweiht. Unter dem Motto „Queer durch Afrika“ kooperiert das Festival eng mit der Veranstaltungsreihe „Gay in May“, wobei ein Höhepunkt am 1. Juni die Verleihung des „Rosa-Courage-Preises“ an Aktivistinnen aus Namibia im Osnabrücker Rathaus sein wird.
Namibia ist zugleich ein regionaler Schwerpunkt: das Theater Osnabrück zeigt im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem College of the Arts in Windhoek ein Stück mit dem Titel „Oshi-Deutsch – die DDR-Kinder von Namibia“.
Informationen sind beim Büro für Friedenskultur unter der Telefonnummer 0541 323-3210, per Email afrika@osnabrueck.de oder unter www.osnabrueck.de/afrika erhältlich.
Veranstalter: Stadt Osnabrück, Büro für Friedenskultur