In einer Regenbogenfamilie stehen alle Mitglieder vor Herausforderungen. Sie müssen sich neue Wege ebnen, haben aber auch die Freiheit, diese Wege zu gehen.
Wie entwickeln sich die Kinder, welche Erfahrungen machen sie in ihrem (schulischen) Umfeld hinsichtlich ihrer Familienform? Wie gehen sie mit möglichen Diskriminierungen um und welcher Gewinn könnte darin liegen, mit zwei Müttern oder zwei Vätern aufzuwachsen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrags. Abschließend wird das dreijährige Modellprojekt „Beratungskompetenz zu Regenbogenfamilien“ vorgestellt.
Zur Referentin:
Dr. Elke Jansen, Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin.
Sie engagiert sich seit 2002 im Projekt „Regenbogenfamilien“ im LSVD (Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, www.family.lsvd.de). Seit Sommer 2015 leitet sie das vom BMFSFJ geförderte dreijährige Modellprojekt „Beratungskompetenz zu Regenbogenfamilien“ im LSVD. Dieses unterstützt Fachkräfte dabei, Regenbogenfamilien zu betreuen und Hürden für Ratsuchende zu verringern. (www.regenbogenkompetenz.de).
Veranstalter: LSVD Niedersachsen-Bremen e.V.
Eintritt frei