Der Schwule und der Heilige – Religion im Spannungsfeld von Sexualität und Identität
In seinem autobiographischen Gedicht „Who Is Me“ präsentiert Pasolini sein Leben als eine Art Selbstvergewisserung. Das ist nicht verwunderlich, finden sich doch in seiner Biographie viele Widersprüche: ein Marxist, ohne Marx gelesen zu haben, religiös ohne an Gott zu glauben, homosexuell ohne sich für die Rechte von Schwulen einzusetzen. Als Pier Paolo Pasolini 1975 in Ostia ermordet wurde, hinterließ er umfangreiches Material zu einem nie realisierten Film über den Heiligen Paulus. Pasolini wollte den Apostel mitten ins 20. Jahrhundert versetzen. Pier Paolo Pasolini (1922 –1975) war einer der bedeutendsten europäischen Künstler und Intellektuellen der Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg. Pasolinis Werk und Leben standen im Zeichen von Konflikten und Spannungen. Als Homosexueller wurde er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen, als Kommunist von der katholischen Kirche abgelehnt. Doch waren es gerade christlich-religiöse Themen, die er in seinem Werk immer wieder verfolgte und gestaltete. Nach der Abendvorstellung der Oper SAN PAOLO, die am Theater Osnabrück auf Grundlage des Filmskriptes Pasolinis ihre Uraufführung erlebt, spüren wir, B. Gronemeyer und A. Palermo, mit dem Intendanten des Theaters, Herrn Waldschmidt, den Widersprüchen in Pasolinis Biographie und Werk nach.
Eintritt: frei
Lesung mit Stephanie Kuhnen
Die Herausgeberin Stephanie Kuhnen liest aus ihrem Buch vom Querverlag „Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit“. Es heißt, Lesben sind unsichtbar und eine aussterbende Identität. Angesichts der historisch einmaligen Situation, dass mehrere Generationen in einer toleranteren Gesellschaft sich offen zeigen können, hätte es über die Jahre eine steigende lesbische Präsenz geben müssen. Stattdessen dominieren schwule Männer Bild und Themen. Wenn von Homosexuellen gesprochen wird, dann werden Lesben „mitgemeint“. Wenn es um LSBTTI*-Themen geht, werden selten lesbische Expertinnen befragt. Angeblich gäbe es sie nicht, heißt die Entschuldigung. Auch scheint es, „Queer“ wird lieber zu einer alternativen Identität erhoben, als sich „Lesbe“ zu nennen. Was ist da los? Sicher ist: Kein Mensch ist unsichtbar! Man wird unsichtbar gemacht oder entscheidet sich für Unsichtbarkeit, um Konflikte zu vermeiden. Zur Lesung sind alle Menschen herzlich willkommen und im Anschluss laden wir zum Diskurs zu unten genannten Fragestellungen ein. Wo sind sie denn, die lesbischen Frauen? Welche Vorteile und welche Nachteile bringt eine erhöhte Sichtbarkeit? Was führt zur Unsichtbarkeit? Und wie kann mehr Sichtbarkeit in allen Bereichen der Gesellschaft hergestellt werden?
Eintritt: frei (um Spende wird erbeten)
Teilnehmendenzahl: 20-30
Der „Pinkwashing“ Vorwurf als queeres Ressentiment gegen Israel.
Chicago, im Juni 2017. Beim lesbischen „Dyke March“ tragen drei Teilnehmerinnen eine Regenbogenflagge, auf der ein Davidstern zu sehen ist. Dann fordern die Organisatorinnen, dass die Fahne eingerollt werden müsse. Die Veranstalterinnen verteidigten ihre Entscheidung nachträglich mit dem Vorwurf des „Pinkwashings“: Israel lenke „mit vermeintlicher LGBT-Toleranz von der brutalen Besatzung Palästinas“ ab.
Seitdem die Queer-Theoretikerin Jasbir Puar 2010 im Guardian von „Israels schwulem Propagandakrieg“ sprach, wird der „Pinkwashing“-Vorwurf immer wieder von einigen linken und queeren Gruppierungen geäußert. Warum diese Gruppen und Einzelpersonen sich bei der Sorge um LGBT-Rechte gerade um Israel sorgen und was das ganze mit jahrhundertealten antisemitischen Stereotypen zu tun hat, soll in diesem Vortrag diskutiert werden. Auch das Konzept „Homonationalismus“ wird hier kritisch diskutiert.
Frederik Schindler ist freier Journalist und veröffentlicht u.a. zu den Themen Antisemitismus, Islamismus und LGBT-Rechte u.a. in taz.die tageszeitung, Jungle World und Jüdische Allgemeine.
Eintritt: frei
Für diesen Vortrag öffnet Susanne Wosnitzka ihre Schatzkiste an Wissen mit absolut neuen Erkenntnissen aus historischen Zeitungen zu Frauen in Hosen – darunter auch Lesben – aus der Zeit zwischen 1750 und 1850. Sie entblättert bislang unveröffentlichtes Material zu Heldinnen auf Schlachtfeldern, Frauenarmeen um 1800 in Europa, Vorkämpferinnen der Menschen- und Frauen(wahl)rechte in völlig neuer Facette.
Darunter waren die „Löwinnen von Paris”, die selbstbewusst neue feministisch-modische Zeichen setzten, von der Justiz angeprangerte Frauen lautstark unterstützten, gesellschaftliche Tabus brachen und untereinander bestens vernetzt waren. Von Petitionen um 1830, die gegenderte Sprache forderten! Von großen Frauendemos in London bereits 100 Jahre vor der Suffragettenbewegung!
Warum war es trotzdem bis weit in die Mitte des 19. Jahrhunderts möglich, ungeliebte Ehefrauen in England auf dem Markt zu verkaufen, und was hielt man in Deutschland davon? Feministisch-lesbische Subkultur, die salonfähig wurde. Was hatte George Sand damit zu tun?
Eintritt: frei (um Spende wird gebeten)
Ausstellung der Kunst von Norbert Henze, eine Lesung und Vorführung seines Films „Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen“.
Schwul/lesbisches Filmangebot mit anschließendem
Get-Together im Unikat
Reservierung wird empfohlen:
www.filmpassage.de
Eintritt: Tagespreise 6,50 € – 7,90 €
In einer Art bruchstückhaft zusammengesetztem Vexierbild und in klarer, knapper und zugleich sehr poetischer Sprache erzählt Karen-Susan Fessel in ihrem autobiografisch gefärbten Roman „Mutter zieht aus“ eine ungewöhnliche und zugleich exemplarische Geschichte über Mütter und Töchter und die Lebenswirklichkeit von Frauen der Kriegsgeneration, eine exemplarische Nachschau auf eine ganze Generation, die allmählich verschwindet.
Karen-Susan Fessel wird uns an diesem Abend aus ihrem neuen Buch einige Zeilen präsentieren und dazu noch einige Passagen aus dem Buch „Der Zahlendieb“ lesen, welches sie zusammen mit dem Lebensgefährten von Rosa von Praunheim, Oliver Sechting, geschrieben hat.
Eintritt: frei
Werkstattgespräch zu den Folgen des §175 StGB
zwischen 1949 und 1994.
Ein Projekt der Universität Osnabrück erforscht die Verfolgung von homosexuellen Menschen im Osnabrück der Nachkriegszeit. Es geht dabei darum herauszufinden und zu dokumentieren, wie eine Gesellschaft die Ausgrenzung und Diskriminierung bis hin zur Kriminalisierung sozialer Gruppen produziert, welche Folgen die so hergestellten Verhältnisse für ihre Opfer haben und wie solche Verwerfungen erkannt, überwunden und geheilt werden können.
Mit Fragen wie diesen befasst sich ein Forschungsprojekt an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung des Historischen Seminars der Universität Osnabrück am Beispiel der Lebensverhältnisse homosexueller Menschen in Osnabrück nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Fokus steht die Zeit zwischen dem Kriegsende und dem Jahr 1994, als in der Bundesrepublik die Strafbarkeit homosexueller Handlungen zwischen Männern, geahndet durch den berüchtigten Paragraphen 175 des Strafgesetzbuches, endgültig aufgehoben wurde.
Eintritt: frei
Am Sonntag, den 27. Mai 2018, haben wir für euch in Zusammenarbeit mit Bella Senza Parfum etwas ganz Besonderes in Petto.
Lerne gemeinsam mit deinen „Mädels” die große Duft Palette von BELLA SENZA und das weitere Sortiment mit netten Leuten bei Kaffee und Kuchen im Confusion am Pottgraben 27 in Osnabrück kennen.
Eintritt: frei
Wir möchten mit euch feiern und tanzen.
Um 20 Uhr werden die Pforten des Haus der Jugend (Eingang Bocksmauer) geöffnet. Euch erwartet bei „FRAUEN* ON STAGE” der lesbische Chor Taktlos und TWO HEARTS IN TEN BANDS. Ab 22 Uhr legt DJane Kirsten Tanzbares aus Pop & Rock auf. Es darf bis in die Puppen getanzt werden.
Wir freuen uns auf euch!
Für lesbische Frauen*
Bei allem was wir tun ist uns eine offene Atmosphäre besonders wichtig. Ob alt oder jung, lesbisch-, bi-, trans-, intersexuell, queer, offen oder unentschieden, mit oder ohne Migrationshintergrund: Jede* darf sich bei uns wohl und willkommen fühlen.
Vermitteln der Grundlagen der Fotografie, grundlege Dinge der Fotografie, Blende, Licht, Iso.
Anmeldung an: info@picture-to-go.de
Eintritt: 60 € pro Person
Teilnehmendenzahl: min. 10 | max. 16
und einem „Prepster“ (Person die bereits eine PrEP nimmt)
Die PrEP (Präexpositionsprophylaxe) ist eine medizinische Präventionsmaßnahme, bei der HIV-negative Personen HIV-Medikamente einnehmen um eine Infektion zu verhindern.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter
h.rehnen@aidshilfe-osnabrueck.de
oder unter 0541/801024
Eintritt: frei
Schwul/lesbisches Filmangebot mit anschließendem
Get-Together im Unikat.
Reservierung wird empfohlen:
www.filmpassage.de
Eintritt: Tagespreise 6,50 € – 7,90 €
„God´s Own Country“
Regisseur Francis Lee hat sein raues Regiedebüt in der eigenen Heimat gedreht: der ehemaligen Grafschaft Yorkshire, die Engländer aufgrund ihrer archaischen Landschaft auch „God’s Own Country“ nennen. Inmitten einer unwirtlichen Natur, die als Abbild der anfänglichen Isolation seiner Figuren dient, erzählt Lee in realistischen Bildern von harscher Schönheit die packende Geschichte einer sexuellen und emotionalen Erweckung – und die Geschichte einer gewaltigen Liebe.
GB 2017, 104 Min., deutsche Synchronfassung, Regie: Francis Lee.
Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt
Teilnehmendenzahl: max. 250
Wir, die Junge Queere Community Cosmos und das Schlau-Team Osnabrück, laden zum lockeren Chill Out mit stylischer Frucht-Bowle und einem Kreativworkshop ein. An der Info-Bar gibt es nicht nur fruchtige Durstlöscher, sondern auch die Möglichkeit, über die bunte Themenvielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierung zu quatschen. Egal ob lesbisch, schwul, bi, trans(*) oder hetero – komm vorbei und mit uns ins Gespräch!
Wir freuen uns auf dich!
Kontakt
cosmos-os@gmx.de
fb.com/JungeQueereCommunityCosmos
Eintritt: frei | Workshop gegen Spende
Klappe ab …
Seit vielen Jahren ein fester Bestandteil schwuler Lebenskultur in Osnabrück, doch immer wieder erfrischend neu, eine gute Zusammenkunft schwuler Männer, ein redseliger Austausch inklusive.
Die Filme des Rosa Monitors zeigen die breite Vielfalt schwuler Filmkultur, von Komödie bis Dokumentarfilm versuchen wir für jeden Geschmack etwas anzubieten.
Wir freuen uns auf neue Gesichter und versüßen Euch den Abend mit selbst geschmierten Schnittchen, Knabbereien und Erfrischungsgetränken.
Weitere Informationen zum Rosa Monitor erhaltet Ihr unter
rosa-monitor@gmx.de
oder abonniert einfach unseren Newsletter.
Eintritt: frei
Das beliebte Doppelkopfturnier im Confusion findet in diesem Jahr wieder unter der Spielleitung von Marion statt. Wir backen leckere Torten und es winken attraktive Preise. Ein schöner Nachmittag sollte garantiert sein!
Anmeldung
bitte direkt im Confusion
Tel. 0541-3504488
oder unter info@confusion-online.eu
www.confusion-online.eu
Eintritt: Startgebühr: 10 €
(wird vollständig als Gewinn ausgeschüttet)
LaserTag ist ein actionreiches Strategiespiel für jede Altersklasse, bei dem zwei oder mehr Teams gegeneinander antreten. Ziel ist es, mit Hilfe des Phasers die Sensoren auf den Westen der Gegner, oder die Basis-Station der gegnerischen Mannschaft zu markieren. Dadurch erhaltet ihr Punkte für die eigene Mannschaft. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.
Kommt vorbei und habt Spaß zusammen!
Wichtig mitzubringen
Bitte Freizeitkleidung und flaches Schuhwerk mitbringen.
Eintritt: 18 € pro Person für 3 Runden |
12,40 € pro Person für 2 Runden
„Queerdenker“ ist eine kulturelle Infoveranstaltung, bei der Jugendliche und Schüler der Musik- und Kunstschule zeigen, wie man das Thema LGBT* kreativ umsetzen kann.
Präsentiert werden unter anderem die Ergebnisse eines vorangehenden Theaterworkshops mit Schülern der 7. bis 9. Klasse, aber auch Musikstücke sowie ein Musikvideo, welches beim Songwriting Workshop „Queerschreiben“ (16.-19.03.) entsteht. Durch die unterhaltsame Moderation sollen Informationen zu LGBT*, wie z.B. die Bedeutung der Abkürzungen und Labels vermittelt werden, um die Berührungsängste zum Thema aufzuheben und Diskriminierung durch Unwissenheit vorzubeugen.
Im Anschluss wird eine Ausstellung mit Kunstwerken der Dozenten und Schüler der Kunstschule eröffnet, die auf die verschiedensten Arten zum Thema gestaltet haben.
Offene Diskussionstische sollen zu Konversationen anregen und interessante Coming out Stories warten darauf, gelesen zu werden.
Eintritt: freier Eintritt gegen Spende
Ihr wolltet schon immer mal in ungezwungener Atmosphäre euch verschiedene Sextoys anschauen? Nur unter Frauen* die Frauen* lieben und andere Interessen und Ansprüche haben?
Von anderen Frauen* lernen und deren Erfahrungen lauschen. Wir können beim gemütlichen Beisammensein neue Möglichkeiten entdecken. Wir haben einen geschlossenen Raum in einer Bar gemietet und ihr könnt euch mit Speisen und Getränken eindecken und dann bleibt die Tür geschlossen!
Alles, was dort erzählt wird, bleibt in dem geschlossenen Raum und wenn ihr ins Einzelgespräch mit der Beraterin geht, wird dies auch vertraulich behandelt.
Wenn ihr etwas bestellt, (kann direkt vor Ort per EC Karte bestellt werden) wird dies in einem weißen Karton übersandt. Es bekommt keiner mit, wo ihr was bestellt habt.
Anmeldung
rebecca.herzberg@gayinmay.de
Eintritt: frei
Workshop der mit dem folgenden Zitat starten soll:
„Offensichtlich widersetzt sich das Begehren der vom postmodernen Diskurs verlangten Zerstreuung der sexuellen Orientierung, die ja zugleich eine Zerstreuung des Geschlechts wäre, hartnäckig“ – Martin Dannecker, „Der gewöhnliche Homosexuelle“
Ergebnisoffener Workshop, bei dem die im Titel benannten Aspekte in Bezüge zueinander gesetzt werden sollen.
Eintritt: frei
Seit über zehn Jahren gibt es die Queerschiesser
Ein bunter Haufen (nicht nur) schwuler Fußballer und Fußballerinnen – jedeR ist willkommen, Neuzugänge sind erwünscht. Die einen haben schon im regulären Verein gespielt oder tun es noch, andere sind erst durch die Queerschiesser zum Fußball gekommen.
Dachverein ist der Rainbow Funsports Osnabrück. Heute gibt es die Möglichkeit, beim Probetraining auf dem Soccercourt des OSC das Kicken und die Queerschiesser kennenzulernen.
Eintritt: frei
HIV- und STI Test für Männer die Sex mit Männern haben
Wir bieten
HIV/Syphilis Schnelltest
Abstrichuntersuchung auf Gonokokken und Chlamydien
Sichtkontrolle auf Feigwarzen
Weitere Infos unter
www.aidshilfe-osnabrueck.de
und unter 0541 801024
Eintritt 10 € | Spenden willkommen
Vortrag: Laura Méritt
Wer von der gesellschaftlich und medizinisch definierten (Körper-) Norm abweicht, erfährt schnell Wertungen, Diagnosen und Pathologisierung. Wie stark wir auch selbst solche Zuschreibungen gelernt und verinnerlicht haben und wie wir uns aus dieser Beschämungskultur befreien können, das wollen wir zusammen erarbeiten und Körpervielfalt feiern.
Laura Méritt ist Sexpertin und sexpositive
Feministin aus Berlin
Körpervielfalt feiern.
Eintritt: frei
Deutsche Filmproduktion
nach einem Bestsellerroman
über das Coming Out.
Eintritt 2,50 €
Teilnehmendenzahl bis zu 200 Sitzplätze
Interaktiver Vortrag mit Übungssequenzen mit Dr. Boris Schmidt
Dating, Flirten, Shopping, Parties und der steinige Weg zur Sommerfigur – Seiten des schwulen Lebens, die Spaß machen, aber auch zu Stress führen können. Weniger spaßvolle Stressoren können sein: Das Coming out, Ärger mit der Familie, Konflikte am Arbeitsplatz, Alkohol und Drogen und vieles mehr. Haben schwul (und lesbisch, trans, bisexuell etc.) lebende Menschen eigentlich mehr Stress als „Normalos“? Welchen Stress hast du ganz individuell?
Der Schnupperworkshop gibt einen Überblick über Anlässe, Ursachen und Folgen von Stress sowie über Möglichkeiten zur Stressbewältigung. In kurzen Übungssequenzen werden Beispiele der am häufigsten eingesetzten Methoden „zum Mitmachen“ vorgestellt. So gewinnst du einen Überblick über die verschiedenen Ansätze und erfährst, ob du in Zukunft etwas an deinem Umgang mit Stress verändern möchtest.
Der Referent studierte in Osnabrück Psychologie und arbeitet in Berlin als Coach, Trainer und Psychotherapeut.
Zur Vor- und Nachbereitung erhältst du ein kostenloses Handout. Trage bequeme Kleidung und bringe gerne eine Decke oder ein Kissen mit.
Teilnehmerzahl: maximal 15.
Um Voranmeldung per E-Mail wird gebeten: entspannt@thema31.de
Eintritt: frei
La Belle Saison – eine Sommerliebe
Französisches Original mit deutschen Untertiteln
Eintritt 2,50 €
Teilnehmendenzahl bis zu 200 Sitzplätze
Workshop für Frauen*, die gerne ihre männliche
Seite erforschen möchten.
„We´re all born naked, and the rest is drag.” – RuPaul
Hast du schon immer davon geträumt für einen Tag in die Rolle eines Mannes zu schlüpfen? Bei unserem Drag-King Workshop hast du die Möglichkeit dein Verhaltensrepertoire zu erweitern und gesellschaftlich konstruierte Geschlechterrollen kritisch zu hinterfragen… entdecke den Mann in dir!
In dem praxisorientierten Workshop kannst du dich komplett ausprobieren: Wir binden ab, stopfen aus, kreieren deinen individuellen Bart und vor allem werden wir an diesem Tag ganz viel Spaß haben. She’s the man!
Dieser Workshop richtet sich insbesondere an Frauen, die noch keine Drag-Kinging Erfahrung haben. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt.
Eintritt: 5€
Anmeldung bis zum 29.04.2018 an rebecca.herzberg@gayinmay.de
In und um Osnabrück gibt es eine Vielzahl queerer Organisationen, Lokalitäten und Vereine. Einen ganzen Nachmittag lang wollen wir interessierten Besuchern die Möglichkeit geben, sich über und bei diesen Einrichtungen zu informieren. Innerhalb der Netzwerkmesse gibt es einen Workshop, der die Möglichkeit eines CSD in Osnabrück diskutieren und erarbeiten soll. Besucher sind zum Workshop herzlich eingeladen. Lasst euch von den verschiedenen Vereinen und Organisationen beraten und vielleicht entstehen ja neue Netzwerke, die Osnabrück noch bunter machen.
Für Besucher ist keine Anmeldung erforderlich.
Aussteller melden sich bitte unter info@gayinmay.de an.
Eintritt: frei
Trotz des deutschen Debakels mit dem grottenschlechten Platz im Vergangenen Jahr war die Stimmung im Confusion so gut, dass auch in diesem Jahr wieder der „Eurovision Song Contest“ auf Großbildleinwand übertragen wird. Feiert mit und bereitet dem deutschen Beitrag den Weg für ein besseres Abschneiden als in der Vergangenheit! Nach der Übertragung geht es übergangslos mit der Rainbow Party weiter.
Wir feiern bis in die frühen Morgenstunden!
Eintritt: frei
Ihr wolltet schon immer mal in ungezwungener Atmosphäre euch verschiedene Sextoys anschauen? Nur unter Männer* die Männer* lieben und andere Interessen und Ansprüche haben?
Von anderen Männer* lernen und deren Erfahrungen lauschen. Wir können beim gemütlichen Beisammensein neue Möglichkeiten entdecken. Wir haben einen geschlossenen Raum in einer Bar gemietet und ihr könnt euch mit Speisen und Getränken eindecken und dann bleibt die Tür geschlossen!
Alles, was dort erzählt wird, bleibt in dem geschlossenen Raum und wenn ihr ins Einzelgespräch mit der Beraterin geht, wird dies auch vertraulich behandelt.
Wenn ihr etwas bestellt, (kann direkt vor Ort per EC Karte bestellt werden) wird dies in einem weißen Karton übersandt. Es bekommt keiner mit, wo ihr was bestellt habt.
Anmeldung
rebecca.herzberg@gayinmay.de
Eintritt: frei
Du hast Lust auf einen interessanten, entspannten, netten, lustigen Abend in guter Gesellschaft? Oder hast du eine Idee, was wir in Osnabrück unbedingt noch umsetzen sollten?
Die monatlichen LIOS Treffen auf der Empore der Lagerhalle sind die Gelegenheit für alle, die neue Gesichter kennenlernen oder Bekannte wiedersehen möchten.
Für lesbische Frauen*
Bei allem was wir tun ist uns eine offene Atmosphäre besonders wichtig. Ob alt oder jung, lesbisch-, bi-, trans-, intersexuell, queer, offen oder unentschieden, mit oder ohne Migrationshintergrund: Jede* darf sich bei uns wohl und willkommen fühlen.
Eintritt: frei
Für die homosexuellen Opfer zum „Tag der Befreiung vom
Hitlerfaschismus“
Der 8. Mai 1945 war für die deutschen Homosexuellen kein Tag der Befreiung. Denn die Kontinuität der politischen Verfolgung kennzeichnete die Zeit von 1871 bis 1994, besonders allerdings den Zeitraum von 1935 bis 1969. Am 10. März 1994 hat der Deutsche Bundestag die vollständige Streichung des einschlägigen „Schwulenparagrafen“ (§ 175) beschlossen und damit die Straffreiheit von homosexueller Orientierung gesetzlich festgelegt. Dies geschah nicht aus Überzeugung, sondern als eine notwendige Rechtsangleichung durch den Anschluss der DDR.
Die Verfolgung und Diskriminierung von LGBTQ*-Menschen in anderen Ländern ist leider immer noch aktuell und in diesem Sinne möchten wir all denen gedenken, welche in der Vergangenheit zum Opfer wurden oder in der Gegenwart unter diesen Umständen zu leiden haben.
Eintritt: frei
Die Junge Queere Community Cosmos lädt ein: offener Abend für LGBTQI* Jungendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren
Wir möchten mit dir unseren Jahrestag der Jungen Queeren Community Cosmos feiern. Zu diesem besonderen Anlass veranstalten wir ein gemütliches Grillfest.
Wenn du Lust hast in Zukunft ein Teil der Jungen Queeren Community Cosmos zu werden, dann komm zu uns und teile mit uns deine Ideen für zukünftige Veranstaltungen und Unternehmungen.
Wir freuen uns auf dich!
Eintritt frei, Grillbuffet gegen Spende.
Kontakt
cosmos-os@gmx.de
fb.com/JungeQueereCommunityCosmos
Du hast Interesse, mehr über unsere Aufklärungsarbeit zu erfahren? Du willst dich engagieren und Erfahrungen im Umgang mit Schüler_innen und Unterrichtssituationen machen? Wir treffen uns für einen lockeren Erfahrungsaustausch und freuen uns über jedes neue Gesicht!
Wer sind wir?
SCHLAU Osnabrück ist eine ehrenamtlich organisierte Gruppe von Menschen, die anhand ihres persönlichen Hintergrundes über die Vielfalt von Lebensweisen, insbesondere von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*personen (LSBT*) aufklären und informieren.
Die Erfahrung aus der Arbeit mit Schulklassen zeigt, dass viele Jugendliche ein Interesse an LSBT*-Lebensweisen und den dazugehörigen Biographien haben. In der Regel gestalten wir Unterrichtseinheiten für SchülerInnen ab dem 7. Schuljahr aller Schulformen. Diese können in Schul- oder Projekttage eingebunden sein. Ebenso können von uns auch Multiplikatorenschulungen und Veranstaltungen für Eltern oder andere Interessierte angeboten werden.
Wir stellen uns allen Fragen und klären über LSBT*-Lebenwelten auf, wollen Mut machen und helfen, den jeweils eigenen Weg selbstbestimmt zu gehen.
Wir treffen uns dieses Jahr im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Queerkneipe im SubstAnZ.
Eintritt: frei
Tanzen will gelernt sein. Es sollen drei Standardtänze, die Klassiker auf jeder Hochzeit und jedem Event, der Wiener Walzer, der Foxtrott und der Discofox vermittelt werden. In dem Kurs lernen gleichgeschlechtliche Paare den richtigen Hüftschwung mit dem Partner.
Die Teilnehmer müssen an dem Abend bitte Schuhe ohne Gummisohle mitbringen; also keine Sneaker oder derbes Schuhwerk.
Eintritt: 15€ pro Person.
Achtung: Es sind noch Plätze frei!
Wir starten gemeinsam unsere jährliche Fahrradtour durch das Osnabrücker Land.
Wie immer sind genügend Pausen eingeplant und das Tempo wird gemütlich sein. Bei hoffentlich schönem Wetter treffen wir uns im Schlossinnenhof. In angenehmem Tempo und bei schönen Gesprächen kehren wir dann gegen Nachmittag zu Kaffee und Kuchen ein.
Für lesbische Frauen*
Bei allem was wir tun ist uns eine offene Atmosphäre besonders wichtig. Ob alt oder jung, lesbisch-, bi-, trans-, intersexuell, queer, offen oder unentschieden, mit oder ohne Migrationshintergrund: Jede* darf sich bei uns wohl und willkommen fühlen.
Ein Entspannungstag in der tom Sauna
Nimm dir die Freiheit und gönne dir eine Auszeit in der tom Sauna Ostercappeln. Entspannen, Relaxen und nach Lust und Laune deinen persönlichen Wohlfühltag genießen. Pures Wohlgefühl erleben, die vielfältigen Aromen unserer Aufgüsse kennenlernen und neue Energie tanken.
An diesem Tag ist ein speziell für dich individuell abgestimmtes Eintrittsangebot verfügbar, für 23,90 € erhältst du den Eintritt in die Sauna inkl. einer 20 minütigen Massage und einem Honig-Salz-Peeling. Im Preis enthalten ist eine Spende in Höhe von 2,50 € zugunsten der Aids-Hilfe Niedersachsen.
Regulärer Eintritt 14,50 €
Weitere Informationen zur Sauna: www.tom-sauna.de
Sie ist wieder zurück – die FABULÖS!
Wir – das Schwulen*Ref und das Fem_Ref laden euch ein, mit uns die FABULÖS zu feiern! Wir läuten den Abend mit einer Show für euch ein, danach gibt es DJs, die die Nacht für euch musikalisch zum Tag machen.
Wir wollen eine bunte, spaßige Party fernab von Homophobie, Transphobie, Sexismus, Rassismus und ähnlichem!
Bis 22 Uhr ist der Eintritt frei – Sektempfang inklusive!
Wir freuen uns darauf, mit euch die Nacht durchzufeiern!
Karaoke im Confusion – das ist eine kultig, fetzige Veranstaltung mit riesen Spaßfaktor.
Die letzte Veranstaltung hatte um sechs Uhr morgens ihren letzten
Sängerauftritt.
Elfi Scho-Antwerpes engagiert sich seit vielen Jahren für die Belange von Lesben, Schwulen und Transgender.
Sie setzt sich für eine gesellschaftliche Vielfalt und für Toleranz ein und tritt Homophobie, Transphobie und Hassgewalt entschieden entgegen. Seit 1988 ist Scho-Antwerpes im Vorstand der Kölner Aidshilfe aktiv. Sie ist als schwulen- und lesbenpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion und Vertreterin der SPD in der Stadt-AG Lesben, Schwulen und Transgender aktiv. Im sportlichen Bereich unterstützt Scho-Antwerpes den „Come-Together-Cup“ und war auch bei den VIII. Gay Games in Köln beteiligt.
Elfi Scho-Antwerpes ist seit 2004 ehrenamtliche Bürgermeisterin in Köln und wurde 2009 erste Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Stadt Köln. 2015 zog Scho-Antwerpes in den Bundestag ein.
Bereits in der Vergangenheit wurde Elfi Scho-Antwerpes für ihr Engagement für Schwule, Lesben und Transgender ausgezeichnet. So ist sie Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande. In diesem Jahr erhält sie den Rosa-Courage-Preis für ihren unermüdlichen Einsatz für Toleranz und Gleichberechtigung aller Menschen in der Gesellschaft.
Impulsvorträge und Diskussionen rund um das Thema Geschlecht.
Geschlechtliche Merkmale, was wurde wann wie und warum als Gesellschaftsrelevant angesehen? Wie sieht es heute aus?
Verbringe einen schönen Tag unter Gleichgesinnten und knüpfe neue Kontakte! Sei auch in diesem Jahr dabei wenn wir uns bei hoffentlich bestem Wetter auf eine abwechslungsreiche Wanderung (ca. 10 km) durch die Friedensstadt Osnabrück begeben. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr das „SubstAnZ“, welches in nur wenigen Gehminuten vom Hauptbahnhof oder der Bushaltestelle „Konrad-Adenauer-Ring“ bequem zu erreichen ist. Zahlreiche Parkmöglichkeiten sind ebenso am Haus vorhanden. Wie in den vergangenen Jahren möchten wir den Tag bei Leckereien vom Grill gemütlich ausklingen lassen. Dazu können selbstverständlich auch Salate, Fingerfood oder Desserts gesponsert werden. Falls dies der Fall ist, bitte einfach bei deiner Anmeldung mit angeben. Es besteht zudem die Möglichkeit, vorab mitgebrachte Speisen und Getränke bequem im SubstAnZ zu deponieren. Gekühlte alkoholische und alkoholfreie Getränke können außerdem für schmales Geld vor Ort erworben werden. Eine Anmeldung bis zum 26. April 2018 ist unter erstermai@gayinmay.de erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Danach erhältst du per E-Mail alle weiteren Infos zu unserer diesjährigen Tour. Diese Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt!
Wir freuen uns auf dich!